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Theaer Basel: "Rusalka" von Antonín Dvorřák

Premiere am 22. Oktober 2011, 20.00 Uhr — Grosse Bühne. -----

Eine junge Nixe, eine Rusalka, hat sich verliebt. In einen sterblichen Prinzen vom trockenen Land. Um zu ihm zu gelangen, muss sie alles zurücklassen: die ihr vertraute Welt – sogar ihre Stimme.

Wie soll sie nun ihrem Geliebten ihre Sehnsüchte mitteilen? Der Prinz müsste für seine Liebe zu Rusalka

auf Konventionen und Gesellschaft pfeifen, einer Fürstin, die ihn umwirbt, eine klare Absage erteilen. Wenn er sich dem Druck beugt und sich gegen seine Sehnsüchte entscheidet, was wird dann aus ihm? Was aus Rusalka? «Rusalka» – ein Märchen, in dem Welten aufeinandertreffen, Wasser und Land, Bewusstes und Unterbewusstes, Sehnsüchte und Realität.

 

Als tragisches Liebespaar bereits in «Madama Butterfly» und «Pique Dame» gefeiert, stehen Ensemblemitglied Svetlana Ignatovich, Nachwuchssängerin des Jahres 2010, und Maxim Aksenov erneut gemeinsam auf der Bühne des Theater Basel – als eine Frau und ein Mann, die lernen und spüren müssen, welch fatale Folgen es hat, wenn sich Sehnsüchte nicht gemeinsam realisieren lassen.

 

Ihr Debüt auf der Grossen Bühne gibt die junge litauische Regisseurin Jurate Vansk, die zuletzt mit «Wertherfieber» und «Motel Giovanni» frische und zum Teil surreale Blicke in die Sehnsüchte und Träume des Menschen warf.

 

Dichtung von Jaroslav Kvapil

in tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln

 

Musikalische Leitung: Giuliano Betta

Regie: Jurate Vansk

Bühne: Martina Segna

Kostüme: Ingo Krügler

Licht: Guido Hölzer

Chor: Henryk Polus

Dramaturgie: Christopher Baumann

 

Mit: Rita Ahonen, Ursula Füri-Bernhard, Svetlana Ignatovich, Solenn’ Lavanant-Linke, Khatuna Mikaberidze, Laurence Guillod/Agata Wilewska, Maxim Aksenov, Alex Lawrence, Eung Kwang Lee,

Liang Li u.a., dem Chor des Theater Basel sowie dem Sinfonieorchester Basel

 

Weitere Vorstellungen: Fr 28.10.2011 um 20.00 Uhr, So 30.10.2011 um 19.00 Uhr

 

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