In entspannter Atmosphäre ins Wochenende starten: Die Reihe »After work«, die seit Beginn dieser Spielzeit regelmäßig in der Opera stabile stattfindet, erfreut sich großer Beliebtheit. Das Programm ist vielfältig und reicht von Klassik und Jazz mit den Philharmonikern bis zu Ausflügen in die Welt der Operette mit Staatsopern-Sängern. Am Freitag, den 16. Dezember, gestalten ein Bass und ein Bariton aus dem Ensemble der Staatsoper den Feierabend: Alexander Tsymbalyuk und Pavel Baransky, beide gebürtige Ukrainer, singen Lieder aus ihrer Heimat. Unterstützt werden die beiden Landsmänner von der Pianistin Anna Kravtsova. Alexander Tsymbalyuk hat Lieder von Peter Tschaikowsky, Sergej Rachmaninov, Alexander Dargomizhsky und Leonid Malashkin im Gepäck. Außerdem auf seinem Programm: Das Flohlied von Modest Mussorgsky und ausgewählte Volkslieder, wie »Schwarze Augenbrauen, braune Augen...«. Pavel Baransky interpretiert Lieder unter anderem von Sergej Rachmaninow, Peter Tschaikowsky und Viktor Kosenko. Im Eintrittspreis von 10 Euro ist ein Getränk enthalten, das mit in den Zuschauerraum genommen werden darf.
Der in Odessa geborene Alexander Tsymbalyuk ist seit der Spielzeit 2001 in Hamburg engagiert; zunächst für zwei Jahre im Internationalen Opernstudio, anschließend als festes Ensemblemitglied. Er interpretierte hier unter anderem Masetto (»Don Giovanni«), Ssurin (»Pique Dame«), Ferrando (»Il Trovatore«), Sparafucile (»Rigoletto«) sowie Titurel (»Parsifal«). Pavel Baransky wurde ebenfalls in der Ukraine geboren und studierte an der Musikhochschule in Kiew. Er ist seit Beginn der Intendanz von Simone Young Mitglied des Ensembles. Der Bariton ist Preisträger mehrerer renommierter Gesangswettbewerbe und unternahm bereits Tourneen mit dem Symphonie-Orchester Kiew durch Russland, Amerika und Deutschland. Zuletzt war er am Internationalen Opernstudio in Zürich beschäftigt. An der Dammtorstraße interpretierte er bereits Eugen Onegin und Jeletzky („Pique Dame“).