In dem von zahlreichen Literaturnobelpreisträger*innen, wie Elfriede Jelinek, Herta Müller und Margaret Atwood unterzeichneten Aufruf für die weltweite Lesung, wird »die vollständige und transparente Aufklärung des Falls« gefordert. Die Ermordung Khashoggis sei der Höhepunkt einer Reihe von unaufgeklärten Morden an Journalist*innen in den letzten Jahren, wie auch andere Beispiele, etwa aus Mexiko oder Malta zeigten.
Die Initiatior*innen und Unterzeichner*innen weisen darauf hin, dass die Presse- und Meinungsfreiheit überall bedroht ist. Vor diesem Hintergrund sollen die Texte Khashoggis sowie Texte anderer ermordeter oder verfolgter Journalist*innen gelesen werden.
Montag, 10. Dezember, 19:00 Uhr, Cumberland, Eintritt frei
Zählkarten an den Kassen der Staatstheater