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Radikal jung Festival 2023 im Münchner Volkstheater

vom 27. April bis 5. Mai 2023

Das Festival Radikal jung findet einmal jährlich am Münchner Volkstheater statt. Die Kurator*innen des Festivals laden jedes Jahr junge Talente im Bereich der Theaterregie ein, die sich mit ihren Arbeiten in der deutschen und europäischen Theaterlandschaft hervorgetan haben. Über ein Jahr sichten die Kurator*innen, bestehend aus Jens Hillje, Christine Wahl, C. Bernd Sucher und Florian Fischer Stücke junger Regisseur*innen und stellen das Festivalprogramm zusammen.

 

Copyright: Lua Ribeira

Von Beginn an war und ist es das Ziel des Festivals, die neue Generation der Theatermacher*innen zu fördern, ihre thematischen und ästhetischen Vorlieben aufzuzeigen und sowohl einem Fachpublikum als auch einer breiten Öffentlichkeit Perspektiven einer möglichen Theaterlandschaft von morgen aufzuzeigen. Im Rahmen des Festivals wird ein Publikumspreis in Höhe von 4.000 Euro verliehen, der seit 2005 von den Freunden des Münchner Volkstheater e.V. gestiftet wird.

Spielplan Radikal Jung

April

Do 27
19:00 Uhr
Bühne 1
Zwiegespräch (UA)
Regie: Rieke Süßkow (Burgtheater Wien)
von Peter Handke
19:30 Uhr
Bühne 2
Radical Hope - Eye To Eye
Regie: Stef Van Looveren
Wir empfehlen den Besuch ab 18 Jahren. Die Vorstellung ist unbestuhlt und setzt Stroboskoplicht ein.
20:00 Uhr
Bühne 3
Sistas!
Regie: Isabelle Redfern, Katharina Stoll (Eine Koproduktion von Glossy Pain und Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz)
von Golda Barton nach Anton Tschechows "Drei Schwestern"
Karten

Fr 28
17:00 Uhr
Bühne 3
Sistas!
Regie: Isabelle Redfern, Katharina Stoll (Eine Koproduktion von Glossy Pain und Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz)
von Golda Barton nach Anton Tschechows "Drei Schwestern"
19:30 Uhr
Bühne 2
Radical Hope - Eye To Eye
Regie: Stef Van Looveren
Wir empfehlen den Besuch ab 18 Jahren. Die Vorstellung ist unbestuhlt und setzt Stroboskoplicht ein.
21:00 Uhr
Bühne 3
Sistas!
Regie: Isabelle Redfern, Katharina Stoll (Eine Koproduktion von Glossy Pain und Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz)
von Golda Barton nach Anton Tschechows "Drei Schwestern"

So 30
17:00 Uhr
Bühne 3
Das Ereignis
Regie: Annalisa Engheben (Deutsches Schauspielhaus Hamburg)
von Annie Ernaux, aus dem Französischen von Sonja Finck
19:30 Uhr
Bühne 1
Dschinns
Regie: Selen Kara (Nationaltheater Mannheim)
nach dem Roman von Fatma Aydemir in der Theaterfassung von Selen Kara
20:00 Uhr
Bühne 3
Das Ereignis
Regie: Annalisa Engheben (Deutsches Schauspielhaus Hamburg)
von Annie Ernaux, aus dem Französischen von Sonja Finck

Mai

Mo 01
19:30 Uhr
Bühne 2
Gondelgschichten
Regie: Felix Hafner (Tiroler Landestheater Innsbruck und das Institut für Medien, Politik & Theater)
Dokumentarisches Theaterprojekt vom Institut für Medien, Politik & Theater
20:00 Uhr
Bühne 1
Odyssee
Regie: Stas Zhyrkov (Düsseldorfer Schauspielhaus / Stadt:Kollektiv)
frei nach Homer von Pavlo Arie I Eine Inszenierung mit Menschen aus der Ukraine und aus Düsseldorf / Auf Deutsch und Ukrainisch mit jeweiligen Übertiteln. Die Inszenierung thematisiert unter anderem Krieg und sexuelle Gewalt. Wir empfehlen den Besuch ab 14 Jahren.

Di 02
19:30 Uhr
Bühne 2
Gondelgschichten
Regie: Felix Hafner (Tiroler Landestheater Innsbruck und das Institut für Medien, Politik & Theater)
Dokumentarisches Theaterprojekt vom Institut für Medien, Politik & Theater

Mi 03
18:00 Uhr
Bühne 3
Mein Leben in Aspik
Regie: Friederike Drews (Deutsches Theater Berlin)
nach dem Roman von Steven Uhly in einer Fassung von Friederike Drews
20:00 Uhr
Bühne 1
Der Meister und Margarita
Regie: Luise Voigt (Deutsches Nationaltheater Weimar)
nach Michail Bulgakow I Deutsch von Thomas Reschke

Do 04
17:00 Uhr
Bühne 3
Mein Leben in Aspik
Regie: Friederike Drews (Deutsches Theater Berlin)
nach dem Roman von Steven Uhly in einer Fassung von Friederike Drews
18:00 Uhr
Bühne 2
The Dan Daw Show
Regie: Mark Maughan (Eine Produktion von Dan Daw Creative Projects)
Empfohlen ab 16 Jahren. Teil der Vorstellung sind Darstellungen von Kink-Erfahrungen, Erstickung, Demütigung, dominantem Verhalten und expliziter Sexualität und Sprache, laute Geräusche, blinkende Lichter und sexy Menschen
20:00 Uhr
Bühne 1
GRM. Brainfuck
Regie: Dennis Duszczak (Theater Dortmund)
Das sogenannte Musical in einer Bühnenfassung von Sibylle Berg nach ihrem gleichnamigen Roman / Die Inszenierung verhandelt Suizid, sexualisierte Gewalt, Klassismus, Verschwörungstheorien und benutzt schussähnliche Geräusche.
20:30 Uhr
Bühne 3
Mein Leben in Aspik
Regie: Friederike Drews (Deutsches Theater Berlin)
nach dem Roman von Steven Uhly in einer Fassung von Friederike Drews

Fr 05
18:00 Uhr
Bühne 2
8 1/2 Millionen
Regie: Mathias Spaan (Münchner Volkstheater)
nach dem Roman von Tom McCarthy
20:00 Uhr
Bühne 1
Woyzeck
Regie: Jan Friedrich (Theater Magdeburg)
Schauspiel nach Georg Büchner I in einer Fassung von Jan Friedrich / ab 16 Jahren

Alle infos www.muenchner-volkstheater.de/programm/radikal-jung

 

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