Es gibt wenige Figuren der Weltliteratur, deren Lebensreise eine größere Fülle zu bieten hat als Virginia Woolfs Orlando. Denn Orlando hat eben nicht nur ein Leben und eine Liebe, ist nicht in nur einem Körper und einer Kultur zu Hause, sondern lässt gleich mehrere grundverschiedene in einer Lebensgeschichte verschmelzen.
Er beziehungsweise sie durchlebt im Verlauf von vier Jahrhunderten eine Vielzahl von Metamorphosen und Transformationen: Spielend und spielerisch werden die Grenzen von Zeit, Raum und sogar die zwischen den Geschlechtern aufgelöst.
Regie Jan Stephan Schmieding
Bühne Rosa Wallbrecher
Kostüme Tanja Kramberger
Dramaturgie Karla Mäder
mit Henriette Blumenau und Mathias Lodd
weitere Vorstellung am 29. März, 20.00 Uhr, sowie ab April