Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
LEBEN DES GALILEI von Bertolt Brecht / Musik von Hanns Eisler, Maxim Gorki Theater BerlinLEBEN DES GALILEI von Bertolt Brecht / Musik von Hanns Eisler, Maxim Gorki...LEBEN DES GALILEI von...

LEBEN DES GALILEI von Bertolt Brecht / Musik von Hanns Eisler, Maxim Gorki Theater Berlin

Berliner Premiere am Samstag, 25. Mai 2013 um 19.30 Uhr. -----

Galileo Galilei hat das Teleskop zwar nicht erfunden, aber es als erster Mensch auf den Sternenhimmel gerichtet. Galilei war eine Ikone der empirischen Naturwissenschaft und betrieb gleichzeitig und geschäftstüchtig Wissenschaftspolitik, benannte Gestirne nach seinen Mäzenen.

 

Galilei, dem die Inquisition „die Instrumente“ zeigte und der widerrief, um unter Hausarrest seine Forschungen zur Mechanik wieder aufzunehmen, die er für das Teleskop beiseitegelegt hatte. „Da ist schon viel gefunden, aber da ist mehr, was noch gefunden werden kann.“ „Leben des Galilei“ erzählt von Galileo, aber auch von der Gesellschaft um ihn herum: von den Mitarbeitern seiner Forschungsmanufaktur, von seiner Haushälterin, seiner Tochter und seinem adeligen Fast- Schwiegersohn, von untersuchenden und rechnenden Mönchen, Kuratoren und Kirchenfürsten. – Von dem Moment, an dem es möglich wurde, die Erde als bewegten Planeten zu sehen.

 

Mit: Julischka Eichel / Jonas Friedrich Leonhardi / Peter Kurth / Wolfgang Michalek / Karina Plachetka / Paul Schröder / Gunnar Teuber / Sebastian Wendelin, Musiker: Thomas Mahn / Christian Patzer / Friedemann Seidlitz

 

Regie: Armin Petras

Bühne: Carsten Nicolai

Kostüme: Karoline Bierner

Musik: Thomas Kürstner, Sebastian Vogel

 

Koproduktion mit dem Staatsschauspiel Dresden

 

Weitere Vorstellungen am 26. und 28. Mai sowie am 08. und 09. Juni 2013

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 7 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

GROSSE RHYTHMISCHE ENERGIE -- 4. Kammerkonzert des Staatsorchesters im Mozartsaal der Liederhalle STUTTGART

Im 4. Kammerkonzert "Souvenirs" des Staatsorchesters brillierten zunächst Elena Graf (Violine), Daniel Schwartz (Viola) und Philipp Körner (Violoncello) mit Franz Schuberts unvollendet gebliebenem…

REICHHALTIGE MUSIK -- Neue CD: Platz für kreative Frauen - Boulanger Trio bei Berlin Classics

Karla Haltenwanger, Pianistin des Ensembles Boulanger Trio, erklärt, dass ihnen immer wieder fantastische Komponistinnen begegnen würden, die zum Teil kaum bekannt waren oder immer noch kaum bekannt…

Von: ALEXANDER WALTHER

Spannend, poetisch, eindrucksvoll -- "Der Kreidekreis" von Alexander Zemlinsky in der deutschen Oper am Rhein

Ein uraltes Thema: Zwei Frauen streiten um ein Kind. Jede behauptet, sie sei die Mutter. Die Lösung dieses Problemfalles im Alten Testament der Bibel ist in die Geschichte als "Salomonisches Urteil"…

Von: Dagmar Kurtz

ZAUBER MUSIKALISCHER VERWANDLUNG -- "Palestrina" von Hans Pfitzner an der Wiener Staatsoper

Der jüdische Uraufführungsdirigent Bruno Walter hat dieses Werk bis zuletzt geliebt, obwohl die im Jahre 1917 im Prinzregententheater in München erstmals aufgeführte Oper "Palestrina" aufgrund der…

Von: ALEXANDER WALTHER

UNGEWÖHNLICHE ÜBERRASCHUNGEN -- Hugo-Wolf-Akademie: "Licht der Welt" mit Christiane Karg und Gerold Huber im Neuen Schloss STUTTGART

"A Christmas Promenade" mit Christiane Karg (Sopran) und Gerold Huber (Klavier) machte vor allem mit relativ unbekannten französischen Liedern bekannt. Zunächst erklangen vier Stücke aus Engelbert…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑