Alle suchen nach einem erfüllteren, glücklicheren Leben. Der Maler Wagin ist in Jelena verliebt, Tschepurnoj liebt seit längerem Lisa, die reiche Witwe Melanija begehrt Pawel zum Mann. Alle sind so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie die Geschehnisse außen gar nicht wahrnehmen: Die Cholera verbreitet sich rasant und fordert ihre ersten Opfer…
Maxim Gorki schrieb das Stück „Kinder der Sonne“ 1905 in der Peter-Paul-Festung St. Petersburg, wo er wegen der Teilnahme an Protesten gegen die Militäraktion des sogenannten „Blutsonntags“ inhaftiert worden war. Gorki zeigt das tragikomische Abbild der russischen Gesellschaft am Vorabend der Revolution.
Regie: Csaba Polgár
Bühne und Kostüme: Lili Izsák
Musik und Komposition: Tamás Matkó
Páwel Fjódorowitsch Protássow
Oliver Möller
Lísa, dessen Schwester
Constanze Wächter
Jeléna Nikolájewna, Protássows Gattin
Barbara Romaner
Dimítrij Sergéjewitsch Wágin
Tobias van Dieken
Bóris Nikolájewitsch Tschepurnói
Max Wagner
Melánija, dessen Schwester
Mara Widmann
Nasár Awdéjewitsch
Leon Pfannenmüller
Jegór, Schlosser
Gusztáv Molnár
Awdótja, dessen Frau
Katalin Szilágyi
Jákow Tróschin
Jean-Luc Bubert
Antónowna, Kindermädchen
Ursula Maria Burkhart
Jascha, Diener
Justin Mühlenhardt
Luscha, Dienstmädchen
Diána Magdolna Kiss
Roman
Tamás Keresztény