Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
JUNGES PUBLIKUM IM THEATER BONNJUNGES PUBLIKUM IM THEATER BONNJUNGES PUBLIKUM IM...

JUNGES PUBLIKUM IM THEATER BONN

Die Besucher unter 26 Jahren am THEATER BONN bildeten in der Spielzeit 2011/12 prozentual einen Anteil von 21 % des gesamten Publikums. Diese Zahl liegt weit über dem Durchschnitt der deutschen Theater. Die durchschnittliche prozentuale Platzauslastung durch junge Zuschauer liegt bei vielen deutschen Theatern bei ca. 13.5 % und bei einigen Theatern sogar weit darunter. Auch die Zahl der Schulklassen-Abonnements wächst am THEATER BONN kontinuierlich.

Die Kinder- und Jugendarbeit hat am THEATER BONN einen sehr hohen Stellenwert. Gleich zu Beginn seiner Intendanz im Jahr 2003 hat Klaus Weise die Aufführungen von Familienstücken eingeführt. Und von Anfang an erfreuten sich die Inszenierungen einer sehr großen Beliebtheit. Die diesjährige Aufführung für Familien EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE von Charles Dickens in den Kammerspielen war stets ausverkauft.

 

Doch nicht nur im Schauspiel verzeichnet THEATER BONN ein stetig wachsendes junges Publikum, die Vorstellungen in der Oper besuchen ebenfalls mehr und mehr Jugendliche. Wir wissen natürlich: Kinder und Jugendliche sind das Publikum von morgen. Deshalb ist es THEATER BONN ein besonderes Anliegen, gezielt Inszenierungen für das junge Publikum in den Spielplan aufzunehmen. Die Kinder- und Jugendopern gehen noch weiter, denn sie geben den Heranwachsenden die Möglichkeit, selbst künstlerisch tätig zu sein – ob solistisch, im Chor oder im Orchester.

 

Und diese Aufführungen haben sich zu Zuschauermagneten entwickelt: Zum Beispiel die nächste Kinderopernpremiere OH, WIE SCHÖN IST PANAMA von Hans Kraus-Hübner mit dem Vorchor und 2 Solistinnen aus dem Jugendchor: Alle bisher angesetzten acht Termine sind schon jetzt bis Ende April restlos ausverkauft, obwohl die Premiere erst am Samstag, den 16. März um 16 Uhr auf der Probebühne 1 des Opernhauses stattfindet. Die Inszenierung wurde von Musiki und den Opernfreunden Bonn finanziell unterstützt. Musikalische Leitung und Einstudierung liegen in den Händen von Ekaterina Klewitz. Regie führt Bärbel Stenzenberger.

 

Seit 2004 choreographiert die freischaffende Künstlerin u.a. für das Theater Osnabrück und die Landesbühnen Sachsen. Mit ihrer Tanzcompagnie bo komplex erarbeitete sie seit 2009 mehrere Uraufführungen. Bärbel Stenzenberger war als einzige Choreographin und als einzige aus der freien Tanzszene für den Deutschen Tanzpreis „Zukunft“ 2013 nominiert.

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 11 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

FASZINIERENDE VERBINDUNG VON BILD UND TON -- Neue CD: "Geometry of Time" mit Francesca Guccione beim Label Neue Meister/

Analoge Synthesizer spielen beim aktuellen Album der italienischen Geigerin und Komponistin Francesca Guccione eine große Rolle. Sie war schon immer von der Verbindung von Ton und Bild fasziniert.…

Von: ALEXANDER WALTHER

ENORMER KLANGFARBENREICHTUM -- Bietigheimer Orgelherbst mit Jürgen Benkö in der katholischen Kirche St. Laurentius/BIETIGHEIM-BISSINGEN

Wieder konnte Jürgen Benkö mit seinen Interpretationen in besonderer Weise überzeugen. Als Dekanatskirchenmusiker gestaltete er den faszinierenden Auftakt des diesjährigen "Bietigheimer…

Von: ALEXANDER WALTHER

FASZINIERENDES BASSFUNDAMENT -- Neue CD mit Werken von Sofia Gubaidulina bei Orfeo erschienen

Die in Tschistopol (Tatarstan) aufgewachsene Sofia Gubaidulina ist inzwischen über 90 Jahre alt und wurde von Dimitri Schostakowitsch gefördert. Neben Edison Denissow und Alfred Schnittke gehörte sie…

Von: ALEXANDER WALTHER

DER TANZ ALS MYSTERIENSPIEL -- "Ich bin nur anders oder Primzahlen sind wie das Leben" als Tanztheater von Katja Erdmann-Rajski im Treffpunkt Rotebühlplatz/STUTTGART

Katja Erdmann-Rajski hat sich bei ihrem neuen Tanztheater-Projekt von Mark Haddons Roman "Supergute Tage" inspirieren lassen. Hier steht der Protagonist Christopher im Mittelpunkt des Geschehens. Er…

Von: ALEXANDER WALTHER

EINGREIFEN DES ÜBERMÄCHTIGEN -- Salzburger Festspiele - Live-Stream von BR-Klassik mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Sir Simon Rattle

Paul Bekker bezeichnete Mahlers sechste Sinfonie in a-Moll "als Kampf des Wollenden gegen das Starre, das Niederzwingende, das Stumpfe". Im reichen Schlagzeug fallen Herdenglocken auf. Laut Bekker…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑