
Zwischen ihnen entspinnen sich feine fragmentarische Szenen, kleine Dramen und humorvoll abgründige Momentaufnahmen. Im Zentrum stehen zwei Männer, ein Paar, und ihre junge Nichte, die mehr sieht, als sie sagen kann. Und dann ist da noch Frau Yamamoto, die alte Nachbarin, deren Anwesenheit sich wie eine leise Mahnung durch ihren Alltag zieht. Dea Loher erzählt in ihrem neuen Stück vom Leben und vom nicht gelebten Leben, von der Sehnsucht nach Nähe bei der gleichzeitigen Angst davor, aber auch vom Zögern und Verpassen angesichts der Endlichkeit.
Die Inszenierung thematisiert sexualisierte Gewalt und den Verlust eines Kindes im jungen Erwachsenenalter durch einen Bergunfall. Weiter wird in einer Szene eine Handverletzung infolge eines Arbeitsunfalles mit einer Säge ausführlich beschrieben. Nach ca. 1h 15min wird mit einem Knall eine Konfettikanone ausgelöst.
Regie Alize Zandwijk
Bühne Thomas Rupert
Kostüme Sophie Klenk-Wulff
Mitarbeit Kostüm Sibylle Müngersdorf
Licht Norman Plathe-Narr
Musik Matti Weber
Dramaturgie Regula Schröter
Mit
Guido Gallmann, Levin Hofmann, Lieke Hoppe, Irene Kleinschmidt, Ferdinand Lehmann, Mathilda Maack, Susanne Schrader, Alexander Swoboda, Matti Weber


















