Der nicht enden wollende Regen hält den Freundeskreis für Tage im Haus. Zum Zeitvertreib philosophieren sie im Kerzenschein über die Kraft der Natur, erzählen sich düstere Schauergeschichten und veranstalten einen Schreibwettbewerb.
Es ist die Geburtsstunde eines Mythos. Voller literarischer Ambitionen entspinnt die junge Mary Shelley die Geschichte um den ehrgeizigen Wissenschaftler Victor Frankenstein, der sich weigert, die Grenzen des Menschlichen zu akzeptieren. Er will den Tod überwinden und aus toter Materie neues Leben kreieren. Als er nach obskuren Forschungen tatsächlich eine menschenähnliche Kreatur erschafft, wird ihm seine eigene Schöpfung zum Verhängnis.
Mary Shelley gelang mit „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“ einer der berühmtesten Romane der Weltliteratur, der noch immer gültige Fragen zur Hybris und Verantwortung des Menschen für seine Schöpfung und Forschung stellt.
in einer Bühnenfassung von Mathias Spaan
Koproduktion Junges Theater & Schauspiel
Inszenierung: Mathias Spaan
Bühne & Kostüme: Anna Armann
Musik & Sounddesign: Martin Baumgartner
Dramaturgie: Monika Marta Kosik
Theaterpädagogik Lina Lewejohann
Mitwirkende:
Eva Dorlaß, Lea Ostrovskiy, Valentin Schroeteler, Paul Maximilian Schulze
Weitere Vorstellungen im Februar:
Sonntag, 6. Februar, 18.00 Uhr, Kleines Haus
Samstag, 26. Februar, 19.30 Uhr, Kleines Haus