Es gibt eine spannende Entdeckungsreise mit den internationalen Gästen Ginevra Panzetti & Enrico Ticconi (I/D), András Déri (HU), Alexander Vantournhout (BE), CieLaroque/helene weinzierl (A), Hicks (D/CA) & Reynolds (D/USA), den regionalen MIRA (Köln) und .Dencento (Düsseldorf und den Bonner Ensembles Tanzwerke Vanek Preuß und CocoonDance.
Das Internationale Tanzfestival INTO THE FIELDS ist ein Kooperationsprojekt von theaterimballsaal und Brotfabrik Bühne, gefördert im Rahmen der NRW-Mittelzentrenförderung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, des NRW Landesbüros Freie Darstellende Künste und der Bundesstadt Bonn.
INTO THE FIELDS im Terminüberblick
So 10.10.2021, 20 Uhr, Theater im Ballsaal
Ginevra Panzetti, Enrico Ticconi // HARLEKING
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Fr 15.10.2021, 19:00, Theater im Ballsaal
Mira 10 // IKONEN
Fr 15.10.2021, 21:00 Brotfabrik Bühne Bonn
Tanzwerke Vanek Preuß // Auroras Redlines
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Sa 16.10.2021, 19:00, Theater im Ballsaal
András Déri // MYSTERIUM COSMOGRAPHICUM
Sa 16.10.2021, 21:00 Brotfabrik Bühne Bonn
Tanzwerke Vanek Preuß // Auroras Redlines
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Mo 18.10.2021, 20:00, Brotfabrik Bühne Bonn
Alexander Vantournhout // Through the Grapevine
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Do 21.10.2021, 20:00, Brotfabrik Bühne Bonn
Hicks and Reynolds // Making Impressions and Other Failures
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Fr 22.10.2021, 19:00, Brotfabrik Bühne Bonn
Hicks and Reynolds // Making Impressions and Other Failures
Fr 22.10.2021, 21:00, Theater im Ballsaal
CocoonDance Company // HYBRIDITY
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Sa 23.10.2021, 20:00, Theater im Ballsaal
CocoonDance Company // HYBRIDITY
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So 24.10.2021, 20:00, Brotfabrik Bühne Bonn
CieLaroque // Escape
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Fr 29.10.2021, 20:00, Theater im Ballsaal
.Dencento // SINP’A
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INTO THE FIELDS – das Programm
So 10.10.2021, 20 Uhr, Theater im Ballsaal
Ginevra Panzetti, Enrico Ticconi
HARLEKING
Von und mit: Ginevra Panzetti, Enrico Ticconi Sounddesign: Demetrio Castellucci //Lichtdesign: Annegret Schalke // Kostüme: Ginevra Panzetti, Enrico Ticconi // Illustrationen, Grafiken: Ginevra Panzetti
„Harleking“ gilt als Geheimtipp der letzten Saison. Das italienische Duo Ginevra Panzetti und Enrico Ticconi faszinierte bei Tanzfestivals und -foren wie der Tanzplattform Deutschland 2020 und schaffte es in die Auswahl der besten europäischen Nachwuchs-Choreografien Aerowaves Twenty19.
Ihr Harleking ist ein Dämon mit mehreren Identitäten. Sein Körperausdruck ähnelt dem des Harlekins aus der Commedia dell’Arte – ein schlauer Diener, den ein unstillbarer Hunger antreibt. Die Art und Weise, wie er kommuniziert, ist von einer spezifisch hypnotischen Qualität, in der sich seine oft extremen und widersprüchlichen Inhalte zu einem flüssigen, metamorphen System verbinden. Es kann alles passieren und zugleich wieder verschwimmen. „Harleking“ erinnert an Grotesken, alte Wanddekorationen mit monströsen Gestalten, die sich mit eleganten, ornamentalen Spiralen vermischen.
Gefördert durch VAN, Tanzfabrik Berlin, PACT Zollverein, NAOcrea - Ariella Vidach - AiEP, KommTanz -Compagnia Abbondanza/ Bertoni, Rovereto, L‘arboreto - Teatro Dimora, Mondaino, AtelierSì, C.L.A.P. Spettacolodalvivo. Mit Unterstützung von Cronopios – Teatro Petrella, Vera Stasi – Progetti per la Scena,
Network Anticorpi XL. Das Gastspiel wird gefördert durch aerowaves – dance across Europe im Rahmen des Programms Creative Europe der Europäischen Union.
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Fr 15.10.2021, 19:00, Theater im Ballsaal
MIRA 10
IKONEN
Künstler. Leitung, Choreografie: Julia Riera // Tanz: Odile Foehl, Charlotte Petersen, Mijin Kim // Musik: Philip Mancarella // Dramaturgie: Elsa Weiland, Thomas Falk // Kostüm, Bühnenbild: Thomas Wien-Pegelow // Licht: Markus Becker
Gemeinsam mit drei Darstellerinnen kreiert Julia Riera in MIRA 10 ihre eigenen Ikonen.Weibliche Charaktere, die die Komplexität von Rollenbildern in ihrer Unvereinbarkeit zeigen. Die Frauenbilder entstehen zwischen Realitäten und Fiktionen, zwischen dem Fantastischen, dem Dystopischen und dem Utopischen. Im Mittelpunkt steht die Spannung zwischen Perfektion und menschlicher Schieflage, die Unvollkommenheit des strauchelnden Körpers und der kämpfende menschliche Geist. MIRA 10 ist inspiriert von den Arbeiten der Fotokünstlerinnen und reflektiert die Übertragung fotografischer Gestaltungsmittel auf den Tanz.
Gefördert von: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien“ (#TakeAction), Stadt Köln – Kulturamt, Landesbüro NRW Freie Darstellende Künste, RheinEnergie Stiftung Kultur, Kunststiftung NRW. Kooperationspartner: TanzFaktur Köln.
Fr 15.10.2021, 21:00 Brotfabrik Bühne Bonn
Sa 16.10.2021, 21:00 Brotfabrik Bühne Bonn
Tanzwerke Vanek Preuß
Aurora‘s Redlines
Ein Tanzstück für die Alarmgesellschaft
Was sollten wir tun, wenn wir Rot sehen? Drei Männer unter Rotlicht im Tanzlabor drücken den roten Knopf. Warum schenken wir unsere Aufmerksamkeit mit Vorliebe dann, wenn irgendjemand Alarm schlägt? Rote Linien, Fäden und Teppiche bestimmen unser Leben; Menschen nehmen anders als die meisten Tiere Rot als Farbe wahr. Es steht für Liebe, Grenze, Gefahr, Geburt, Macht und Tod. „Aurora’s Redlines“ erforscht unsere Alarmgesellschaft mit Hilfe des zeitgenössischen Tanzes.
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Sa 16.10.2021, 19:00, Theater im Ballsaal
András Déri
MYSTERIUM COSMOGRAPHICUM
Konzept, Choreografie, Tanz: András Déri // Komposition, Musik-Performance: György
Szatmári, Zsolt Varga // Mentor: Márta Ladjánszki // Licht: Orsolya Pete, Balázs Rimóczi
Dieses interaktive Format des Choreografen András Déri und der Musiker György Szatmáry und Zsolt Varga lädt die Zuschauenden ein, Teil der Performance zu werden. Ausgehend von den fünf Elementen eröffnet sich eine unerschöpfliche Welt auf der Suche nach Harmonie und den Mikro-Makro-Dimensionen des Universums. Der Tanz ist hier Ritual, ein sakrales Ereignis, bei dem das Publikum an einer gemeinschaftlichen Erfahrung teilnimmt. Übliche Genre- und Rollenkategorien werden außer Kraft gesetzt und das Publikum wird vom passiven Betrachter zum aktiven Gestalter.
Seit 2016 kontinuierlich in Produktionen von CocoonDance zu sehen, u.a. in „Momentum“ und „Ghost Trio B“, ist András Déri dem Bonner Publikum als Performer bereits bekannt. Produktionspartner: L1 Association. Unterstützt durch: National Cultural Found of Hungary, NKA Imre Zoltán Program Ideiglenes Kollégium, L1 Assosication, Sín Arts Center, Bakelit Multi Art Center, WorkshopFoundation, Orkesztika Foundation–MOHA – Mozdulatmüvészek Háza, Kalahradaya – Universal Home of Art, Culture and Spirituality - Kalkutta, India.
Sa 16.10.2021, 21:00 Brotfabrik Bühne Bonn
Tanzwerke Vanek Preuß
Auroras Redlines s. 15.10.
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Mo 18.10.2021, 20:00, Brotfabrik Bühne Bonn
Alexander Vantournhout
Through the Grapevine
Concept & choreography: Alexander Vantournhout // Creation & Performance: Axel Guérin & Alexander Vantournhout // Choreographic assistant: Emmi Vaisänen // Composer: Andrea Belfi // Dramaturgy: Rudi Laermans // Lighting design: Caroline Mathieu // Lighting proposal: Harry Cole // Technics: Rinus Samyn // Concept scenography: Bjorn Verlinde
Costumes: Anne-Catherine Kunz // Outside eye: Anneleen Keppens & Maria Ferreira Silva
„Through the Grapevine“ ist ein skurriler Pas de deux zweier Männer. Die Performer Alexander Vantournhout und Axel Guérin zeigen ihre Körper, ohne jeglichen Schnickschnack.
Sie sind trainiert, aber sicherlich nicht perfekt. Sie versuchen nicht mit virtuosen Bewegungen zu überzeugen. Nach und nach kollidieren ihre athletischen Körper mit physischen Begrenzungen und ihre Bewegungen leiten sie bei der Erforschung der Stärken und Schwächen ihrer Körper. Die Choreografie schafft ein Wechselspiel zwischen diesen Gegenpolen. Mit großem Einsatz und Konzentration suchen die Darsteller nach Ausgeglichenheit und Harmonie, ohne dabei den Humor zu scheuen. Sie fordern sich gegenseitig heraus und treiben sich gegenseitig voran und bestimmen abwechselnd den Tanz. Durch den ständigen gegenseitigen Körperkontakt entfaltet sich die Synergie zwischen Berühren und Berührtwerden als Grundmelodie der Performance.
Koproduktion: Arts Centre Vooruit, Ghent (BE), PERPLX, Marke (BE), CENTQUATRE, Paris (FR), Cirque-théâtre Elbeuf (FR), Subsistances, Lyon (FR), Théâtre de la Ville de Luxembourg, Luxembourg (LU), MA scène nationale – Pays de Montbéliard (FR), Les Hivernales CDCN, Avignon (FR), Malpertuis, Tielt (BE), Theater Freiburg (DE), Théâtre des Quatre Saisons, Gradignan (FR), Théâtre de l’Arsenal, Val-de-Reuil (FR)
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Do 21.10.2021 20:00 Brotfabrik Bühne Bonn
Hicks and Reynolds
Making Impressions and Other Failures
„Making Impressions and Other Failures“ ist ein Duett, das sich mit ekstatischen und eigenartigen Gesten beschäftigt, als einer bizarren Art, sich in Bezug zu einer anderen Person zu verhalten oder einen Eindruck zu hinterlassen, während man tiefere Schichten seiner selbst preisgibt. Mit Humor, Unbeholfenheit und leichten Extremen versuchen die Performer*innen eine Unfähigkeit ihre Impulse zu hemmen, während sie durch eine Struktur getrieben werden, die sie beschränkt und kontrolliert. Die Arbeit stellt die Performer*innen bei wirklichen Fehlern und Momenten des Scheiterns aus und zelebriert dabei gleichzeitig Freude und Verspieltheit. Sie beleuchtet auf humorvolle Art den Versuch, bei anderen Menschen einen Eindruck zu hinterlassen und dem gnadenlosen Scheitern daran.
Die Vorstellung wird unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.
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Fr 22.10.2021 19:00 Brotfabrik Bühne Bonn
Hicks and Reynolds
Making Impressions and Other Failures
s. 21.10.
Fr 22.10.2021 21:00, Theater im Ballsaal
CocoonDance
HYBRIDITY
Von und mit: Fa-Hsuan Chen, Álvaro Esteban, Tanja Marín Friðjónsdóttir, Anna Harms, Frédéric Voeffray // Choreografie: Rafaële Giovanola // Komposition: Jörg Ritzenhoff, Franco Mento // Kostüme: Mathilde Grebot // Lichtdesign, Bühne: Boris Kahnert, Peter Behle // Dramaturgie: Rainald Endraß
Auf der Suche nach dem „ungedachten Körper“ treffen die Tradition des Thai-Boxens und das romantische Ballett des frühen 20. Jahrhunderts aufeinander. CocoonDance löst die damit einhergehenden Körperbilder des männlich-martialischen Kriegers und der weiblich-feenhaften Ballerina auf und verwandelt die Performer in schwebende Kreaturen. Diese Körper wechseln zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit, Explosivität und Lähmung, Menschlichem und Tierischem, Verlangen und Ablehnung. Mit der Verschmelzung zweier gegensätzlicher Körpertechniken eröffnet das Tanzprojekt Perspektiven neuer Formen der Verkörperlichung und die spekulative Erweiterung unserer Definition von Körper, Geschlecht und Identität.
Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Goethe-Instituts Bangalore wird „Hybridity“ wenige Stunden zuvor aufgeführt und live gestreamt in Bangalore zu sehen sein.
In Koproduktion mit Théâtre du Crochetan Monthey, Malévoz Quartier Culturel, Ringlokschuppen Ruhr Mülheim, Hessisches Staatsballett, im Rahmen der Tanzplattform Rhein Main, einem Kooperationsprojekt von Hessischem Staatsballett und Künstlerhaus Mousonturm, Theater im Ballsaal Bonn. Gefördert durch: Fonds Darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Darstellende Künste, Bundesstadt Bonn, ProHelvetia, ThéâtrePro Valais, Loterie Suisse Romande, Conseil de la Culture État du Valais, RheinEnergieStiftung.
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Sa 23.10.2021, 20:00, Theater im Ballsaal
CocoonDance
HYBRIDITY
s. 22.10.
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So 24.10.2021, 20:00 h Brotfabrik Bühne Bonn
CieLaroque
Escape
In „Escape“ lädt das Ensemble um Helene Weinzierl, seit 2005 mehrfach zu Gast in Bonn, zu einer fulminanten Reise, bei der bis hin zu Erschöpfung, Exzess und Zusammenbruch diskursiv wie intuitiv antizipiert und wahrgenommen wird. Mathematische Präzision und kraftvolle energetische Dynamik zeichnen ein Abbild der Rastlosigkeit und Fülle, in der wir uns verlieren bis wir einen Zustand der völligen Verausgabung erreichen, in dem die Masken fallen, kein Platz ist für Täuschungen, Unwahrheiten oder Tartüfferie und wir das Wesentliche erkennen.
Doch wo gibt es Grenzen? Wie lange hält es der Körper aus, wann beginnt die Rebellion? Wie lange ist man als Betrachter*in bereit, dies mitzutragen? Und was geschieht, wenn man/ frau die Möglichkeit bekommt, das Geschehen zu beeinflussen? Diese Auseinandersetzung mit den eigenen und den Grenzen der Anderen bringt uns im besten Fall den verschiedenen Facetten unsere Menschlichkeit, auch im Unangenehmen, wenn es um ausgrenzende Gefühle geht, näher. Und diese Auseinandersetzung bedingt Aufmerksamkeit, Empathie, genaues Betrachten, Vorsicht, Umsicht, die besten Voraussetzungen eine Kollision zu vermeiden.
Förderer: BMKOES, Stadt Salzburg, Land Salzburg, tanzimpulse Salzburg
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Fr 29.10.2021, 20:00, Theater im Ballsaal
Dencento
SINP’A
Choreografie, Performance: Amanda Romero, Constanza Javiera Ruiz, Greta Salgado Kudrass // Produktionsleitung: Katrin Wiesemann // Musik, Komposition, Sound: Carlos Auza // Dramaturgie: Alexander Ernst // Choreografisches Coaching: Luz Zenaida // Kostüme: Lena Kremer // Bühnenbild: Sanaz Starcic // Technische Leitung, Lichtdesign: Philipp Naujoks // Video: Maurits Boettger
Tinku ist ein Fest in den Anden, ein Kampfritual mit heftigen Faustschlägen, ein ritualisierter
Tanz in Bolivien, ein Tag, an dem Gemeinden aus verschiedenen Bergdörfern zusammen-treffen, um zu musizieren, zu tanzen und zu kämpfen. Die künstlerische Recherche führte das Tanzkollektiv .Dencuentro in die Berge Boliviens und die Welt ihrer Menschen. „Sinp´A“ ist die verkörperte Dokumentation dieser Recherche. Die Begegnung, wenn sich Frauen die Haare flechten, die Begegnung im Faustkampf, die Begegnung der Tänzer*innen mit der Musik und der Musik mit dem Tanz und die Begegnung ineinandergleitender Körper ließen die Tänzerinnen von .Dencuentro ihre eigene Perspektive und Identität hinterfragen. Sie konfrontieren und verflechten den akademisierten Tanz mit diesen traditionellen Ausdrucksformen, die sie erlebten und stellen dabei auch die Frage von Tradition vs. Zeitgenössischer Kunst.
Eine Produktion von .Dencuentro, koproduziert durch das tanzhaus nrw, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, das NRW KULTURsekretariat, die Kunststiftung NRW. Mit Unterstützung durch Proyecto mARTadero, das NRW Mittelzentren Förderung Tanz/Performance Bonn, CocoonDance, Theater im Ballsaal, Tanzfaktur Köln.
Aktuelle Informationen zum Festival und zum Rahmenprogramm finden Sie auch unter www.into-the-fields.de