Ella erzählt ihr Leben: von der unfreiwilligen Heirat, der Geburt des Sohnes, den Schlägen, der Syphilis, der Einweisung in die psychiatrische Klinik, dann ins Gefängnis, dem Leben im Hühnerstall. Oder ist es ihr Sohn Josef, der spricht?
„Ella“ ist das Porträt einer Frau, deren Leben immer wieder zerstört worden ist, das schon ruiniert war, noch bevor es richtig beginnen konnte.
Autor Herbert Achternbusch, 1938 in München geboren, hat diese Lebensgeschichte nicht erfunden, sondern gefunden. Aufgezeichnet hat er sie mit feiner Beobachtungsgabe, lebensnah, berührend und komisch. Der Autor wirkt als Dramatiker, Prosaautor, Theaterregisseur, Filmemacher und Maler. „Ella“ ist das meistgespielte Stück des Autors.
Regie: Corinna Preisberg
Bühne und Kostüme: Gesine Pitzer
Bühnenmusik: Sebastian Hanusa
Dramaturgie: Petra Paschinger
Fotoprojekt und Ausstellung: Angelika Beck
Josef: Georg Zeies
und Hilde und Paula