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"Die Wahl­verwandt­schaften" nach Johann Wolfgang von Goethe - Schauspiel Frankfurt

Premiere Do. 23.06.2022, 19.30

Zu Beginn erleben wir das Ehepaar Eduard und Charlotte, beide in zweiter Ehe miteinander verheiratet. Als Eduard beschließt, seinen Freund Otto, den Hauptmann, einzuladen, und Charlotte ihre Ziehtochter Ottilie zu sich holt, passiert das, was passieren muss: Eduard verliebt sich in Ottilie und der Hauptmann fühlt sich zu Charlotte hingezogen.

 

Copyright: Thomas Aurin

In einem letzten verzweifelten Liebesakt zwischen Charlotte und Eduard wird ein Kind gezeugt. Man sucht nach einer Lösung und endet in einer tödlichen Katastrophe. Die Wahlverwandtschaften lesen sich wie ein Laboratorium der Aufklärung, in dem die Beziehungsfähigkeit von Menschen untereinander und zur Natur untersucht und das Verhältnis zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft neu verhandelt wird. Das Kräfteverhältnis von Freiheit und Notwendigkeit steht zur Disposition und die Frage im Raum, ob Liebe aus freiem Willen besteht.

Für die Bühne bearbeitet von Lisa Nielebock

Regie Lisa Nielebock
Bühne Oliver Helf
Kostüme Ute Lindenberg
Musik Thomas Osterhoff
Dramaturgie Julia Weinreich

mit Torsten Flassig, Marta Kizyma, Manja Kuhl, Heiko Raulin

die nächsten Vorstellungen: 8. und 9. Juli um 19.30 Uhr

 

 

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