In einem letzten verzweifelten Liebesakt zwischen Charlotte und Eduard wird ein Kind gezeugt. Man sucht nach einer Lösung und endet in einer tödlichen Katastrophe. Die Wahlverwandtschaften lesen sich wie ein Laboratorium der Aufklärung, in dem die Beziehungsfähigkeit von Menschen untereinander und zur Natur untersucht und das Verhältnis zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft neu verhandelt wird. Das Kräfteverhältnis von Freiheit und Notwendigkeit steht zur Disposition und die Frage im Raum, ob Liebe aus freiem Willen besteht.
Für die Bühne bearbeitet von Lisa Nielebock
Regie Lisa Nielebock
Bühne Oliver Helf
Kostüme Ute Lindenberg
Musik Thomas Osterhoff
Dramaturgie Julia Weinreich
mit Torsten Flassig, Marta Kizyma, Manja Kuhl, Heiko Raulin
die nächsten Vorstellungen: 8. und 9. Juli um 19.30 Uhr