Doch bei seinem Aufenthalt in Venedig ändert sich alles. Er entdeckt im polnischen Jungen Tadzio den Inbegriff von Schönheit und Vergänglichkeit. Zwischen Scham und Begehren verliert er sich in dieser letzten selbstzerstörerischen Leidenschaft.
Für Aschenbach zeigt sich in dieser „Verirrung“ weit mehr als eine unerwartete Krise in Liebesdingen. dieser Liebende ist der Prototyp des westlichen Intellektuellen, ein Mann, der es gewohnt ist, sich selbst und sein Werk als Maßstab aller Dinge zu werten.
Regie Bastian Kraft
Bühne Peter Baur Kostüme Jelena Miletic
Dramaturgie Christina Bellingen
Musik Fabian Ristau
Video Jonas Link
Mit Sandra Flubacher, Karin Neuhäuser, Oda Thormeyer, Victoria Trauttmansdorff
Weitere Termine 9.1., 16.1., 10.2.