Sie wissen um ihre Krankheiten, ihre Beziehungen, ihre Misserfolge und nun kommt etwas hinzu, das sie fortan alle – auf unterschiedliche Weise – umtreibt: Die Frage nach der Schuld – und die Frage danach, wie es nun weitergehen kann. Unbeschwert war ihr Leben bereits vor dem Unfall nicht, doch der Tod des Kindes bringt eine neue Dimension von Sinnsuche mit sich.
Und dennoch scheint immer wieder die Hoffnung durch, dass es irgendwann besser werden könnte. Alize Zandwijk hat bereits zahlreiche Stücke von Dea Loher inszeniert. Nun widmet sie sich einem Text der Dramatikerin, für den diese 2008 den Mülheimer Dramatikpreis sowie die Auszeichnung der Fachzeitschrift Theater heute für das „Stück des Jahres“ erhalten hat.
Regie Alize Zandwijk
Bühne Thomas Rupert
Kostüme Sophie Klenk-Wulff
Licht Mark Van Denesse
Musik Matti Weber
Dramaturgie Sonja Szillinsky
Susanne Schraube Nadine Geyersbach
Ludwig Schraube Martin Baum
Rosmarie Schraube Irene Kleinschmidt
Edna Karin Enzler
Karoline Annemaaike Bakker
Olaf Matti Weber
Peter Levin Hofmann
Rabe Meier Guido Gallmann