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"Chess", Musical von Benny Andersson und Björn Ulvaeus, Theater Pforzheim

Premiere: Mittwoch, 31. Dezember 2014, 19 Uhr, Großes Haus. -----

Die beiden Topspieler der Schachszene Frederick Trumper und Anatoly Sergievsky kämpfen bei der Weltmeisterschaft um den Titel. Das Duell der beiden charakterstarken Männer endet mit dem Abbruch der Partie.

Da sich Trumper einem schlichtenden Gespräch verweigert, ist seine Assistentin Florence alleine mit dem Russen konfrontiert und verliebt sich in den Kontrahenten. Dieser beantragt in den USA politisches Asyl, da er dem sowjetischen System kritisch gegenüber steht. Jahre später treffen sich Sergievsky und Trumper, der das Schachspielen aufgegeben hat und als Berichterstatter arbeitet, erneut bei einer Weltmeisterschaft. Im Live-Interview spricht Trumper seinen einstigen Gegner, der inzwischen für die USA spielt, auf unangenehme Tatsachen an. Er besticht Sergievsky damit, dass er Florence über seine zwielichtige Vergangenheit aufklärt, wenn er gegen den mittelmäßigen Russen nicht verliert. Dahinter steckt die Hoffnung, dass dies die Trennung der beiden mit sich zieht. Das Match gewinnt Sergievsky trotz des Drucks, aber was passiert mit seiner Liebe?

 

Benny Andersson und Björn Ulvaeus, beides Stars der legendären Popgruppe ABBA, gelang es in ihrem Bühnenstück innovative, eingängige Melodien zu schreiben und zugleich die in den 1980er Jahren brandaktuelle Thematik des „Kalten Kriegs“ zu verarbeiten. „Chess“ überzeugt mit Hits wie „One Night in Bangkok“ oder „I know him so well“, die auch unabhängig des Musicals den Weg in die Charts fanden.

 

Text und Idee von Tim Rice

In deutsch von Ulrich Bree und Markus Lindner

 

Musikalische Leitung: Tobias Leppert

Inszenierung: Wolf Widder

Bühne und Kostüme: Katja Lebelt

Choreografie: Tu Ngoc Hoang / James Sutherland

Choreinstudierung: Salome Tendies

Dramaturgie: Isabelle Bischof

 

Besetzung:

Florence Vassy: Femke Soetenga

Svetlana Sergievsky: Yvonne Luithlen

Frederick Trumper: Chris Murray

Anatoly Sergievsky: Andrea M. Pagani

Alexander Molokov: Klaus Geber

Walter de Courcy: Aykan Aydιn

Arbiter: Benjamin Savoie

Pop-Choir: Aline Münz, Gitte Pleyer, Laura Wick

Reporter 1: Steffen Fichtner / Ingo Wagner

Reporter 2: Chiharu Takahashi / Manuela Wagner

 

Voraufführung: Dienstag, 30. Dezember 2014, 19 Uhr, Großes Haus

 

Samstag, 03.01.2015:

Beginn: 19:30

Mittwoch, 07.01.2015:

Beginn: 20:00

Freitag, 09.01.2015:

Beginn: 19:30

Dienstag, 13.01.2015:

Beginn: 20:00

Donnerstag, 15.01.2015:

Beginn: 20:00

Mittwoch, 21.01.2015:

Beginn: 20:00

Samstag, 24.01.2015:

Beginn: 19:30

Dienstag, 17.02.2015:

Beginn: 20:00

Mittwoch, 04.03.2015:

Beginn: 20:00

Sonntag, 19.04.2015:

Beginn: 19:00

Donnerstag, 09.07.2015:

Beginn: 20:00

 

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