Hiermit ist eine vom französich-italienischen Komponisten Jean-Baptiste Lully entwickelte Gattung der französischen, höfischen Barockoper im 17. und 18. Jahrhundert mit vorwiegend mythologischen Inhalten gemeint.
Sie besteht aus einem Prolog und fünf Akten mit deklamatorischen Monologen, kurzen Arien und Duetten sowie pantomimischen Einlagen und Tänzen.
Ein gutes und bekanntes Beispiel hierfür ist „Armide“ von dem oben genannten Komponisten, die 1686 uraufgeführt wurde.