Das ist die Abkürzung für den englischen Begriff "Digital Multiplexed Transmission". Die deutsche Bezeichnung lautet Digitale Multiplex Übertragung. Das DMX-512-Protokoll wurde 1986 von der USITT entwickelt und 1990 genormt. Diese Abkürzung steht wiederum für "United States Instititute for Theatre Technology" und ist eine Vereinigung von professionellen Veranstaltungstechnikern.
DMX 512 hat sich zum allgemeinen Standard für die Übertragung von Steuerbefehlen in der Bühnen- Effektbeleuchtung entwickelt. Das Protokoll überträgt bis zu 512 Steuerkanäle im Zeitmultiplex-Verfahren auf einer abgeschirmten Zweidraht-Leitung (NF-Kabel). Jeder Kanal wird mit 8bit Datenbreite gesendet. Somit kann jeder Kanal 256 verschiedene Werte darstellen.
DMX 512 wird heutzutage bei Dimmer, Switchpacks, Motorzügen, Scannern und Movingheads aber auch Nebelmaschinen oder Lasern verwendet.