Es geht um das Überleben, und dabei die menschliche Würde nicht zu verlieren. Platel hat mit seinen fünf Performern und der holländischen Schauspielerin Elsie de Brauw eine assoziative Bühnensprache entwickelt, im Grenzgebiet von Bewegung und Sprache, Bewusstsein und Instinkt. Die Koproduktion mit les ballets C de la B gastiert nach der Uraufführung an den Münchner Kammerspielen u.a. in Paris, Lille, Brüssel, Genf und Gent.
Neben fünf Tänzern steht auch die Schauspielerin Elsie de Brauw auf der Bühne. Das Grenzgebiet zwischen Sprache und Bewegung interessiert mich sehr. Wir haben ein Vokabular entwickelt, das man „Bastardtanz" nennen könnte. Es geht um Bewegungen, die entstehen, wenn die Performer in den Teil ihres Kopfes kriechen, in den die Zivilisation noch nicht vorgedrungen ist. Alain Platel
Regie: Alain Platel, Bühne: Alain Platel, les ballets C de la B, Kostüme: Teresa Vergho, Musikalische Konzeption: Steven Prengels, Sounddesign: Bart Uyttersprot, Licht: Carlo Bourguignon, Dramaturgie: Koen Tachelet, Hildegard de Vuyst
Mit: Bérengère Bodin, Elsie de Brauw, Lisi Estaras, Ross McCormack, Romeu Runa, Elie Tass
Eine Koproduktion von Les Ballets C de la B, Münchner Kammerspiele und NT Gent zusammen mit Theatre National de Chaillot (Paris), Opéra Lille, KVS Brüssel, TorinoDanza und La Batie, Genf. Mit Unterstützung der Flämischen Regierung, der Stadt Gent, Provinz Ostflandern.