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Theater Basel: Vertragsverlängerung Intendanz und Schauspieldirektion

bis zum 31. Juli 2030

Benedikt von Peter, der das Theater Basel seit August 2020 leitet, hat das Dreispartenhaus mit aussergewöhnlichem Engagement durch Zeiten grosser Herausforderungen geführt und entscheidend geprägt. Seine Arbeit hat dabei nicht nur die künstlerische Qualität auf hohem Niveau gehalten, sondern auch die gesellschaftliche Relevanz und Zugänglichkeit des Hauses gestärkt. Der Verwaltungsrat sieht die Verlängerung als Chance, die begonnene Neupositionierung abzuschliessen und das Theater langfristig als wichtiges kulturelles Zentrum in Basel zu sichern.

 

Copyright: Christian Knörr: Portrait Benedikt von Peter

Im Mittelpunkt von Benedikt von Peters künstlerischer Ausrichtung stehen die Bewahrung der Vielfalt und Qualität der Sparten Oper, Schauspiel und Ballett. Sein Ansatz verbindet innovative Inszenierungen, die aktuelle Themen aufgreifen, mit interdisziplinären Projekten, die verschiedene Kunstformen miteinander verweben. Ziel ist es, ein zugängliches und inspirierendes Theater für alle zu schaffen, das auch junge Menschen anspricht und zur Reflexion gesellschaftlicher Themen einlädt.

«Mit der Vertragsverlängerung wollen wir Benedikt von Peter und seinem Team die notwendige Planungssicherheit geben, um die ambitionierten Ziele zu erreichen und das Theater Basel zukunftsfähig weiterzuentwickeln», so Michael Willi, Präsident des Verwaltungsrats der Theatergenossenschaft.

Intendant Benedikt von Peter dazu: «Ich bin sehr glücklich über meine Vertragsverlängerung und darüber, weiterhin für das Theater Basel arbeiten zu dürfen. Das Theater Basel ist ein sehr besonderes Haus mit tollen Mitarbeitenden und einer aussergewöhnlichen, künstlerischen DNA und Geschichte.»

Erfreuliche Nachrichten auch im Schauspiel. Intendant Benedikt von Peter bestätigt die Vertragsverlängerung der Schauspieldirektion bis 2028.

«Der künstlerische Weg, den das Schauspiel eingeschlagen hat, ist aufregend und sehr besonders. Nicht nur in Bezug auf die spielerisch herausragenden, dabei immer auch politisch gedachten Produktionen. Sondern auch in Bezug auf ihr kollegiales Führungsmodell, das immer wieder neue Formen und überraschende inhaltliche Setzungen generiert. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit bis 2028!» so Intendant Benedikt von Peter.

Dazu Co-Schauspieldirektor Jörg Pohl: «Wir freuen uns darauf, als Basler Compagnie weiterhin in und für Basel Theater zu machen. Dabei setzen wir auf eine zeitgenössische, spielerische und kritische Praxis. Die Darstellenden und ihr Spiel stehen stets im Mittelpunkt. Wir haben viel erreicht, möchten aber unsere Arbeitsweise und die daraus entstehende Ästhetik weiter schärfen.»

 

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