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Oper Köln zum Opernhaus des Jahres 2012 gewählt!

Bei der diesjährigen Kritikerumfrage der Fachzeitschrift »Opernwelt« (Berlin) wurde die Oper Köln zum »Opernhaus des Jahres« gewählt. Insgesamt konnte die renommierte Bühne 20 Nominierungen in allen

signifikanten Kategorien für sich verbuchen.

Nicolas Briegers Inszenierung von Prokofjews »Krieg und Frieden« erhielt insgesamt sieben Nennungen und erwies sich als ein Kritikerliebling. Darunter sind zwei Stimmen für die Wiederentdeckung des Jahres, eine Stimme für die Aufführung des Jahres, drei Stimmen für Sopranistin Olesya Golovneva als Natascha (Sängerin des Jahres) sowie eine Stimme für Michael Sanderling (Dirigent des Jahres).

 

Zwei weitere Inszenierungen der Oper Köln wurden mit Nennungen bedacht: Mozarts »La clemenza di Tito« im Oberlandesgericht (jeweils eine Stimme für Uwe Eric Laufenberg als Regisseur des Jahres und für Franziska Gottwald als Sesto in der Kategorie Sängerin des Jahres) sowie Wagners »Der

fliegende Holländer« im Opernhaus von (zwei Stimmen für Renate Schmitzer als Kostümbildnerin des Jahres).

 

Jeweils eine Nominierung für Gloria Rehm als Makaria in der Uraufführung »Border« (Beste Nachwuchssängerin), das Gürzenich-Orchester Köln sowie den Chor der Oper Köln zeugen von der Anerkennung der Arbeit der Oper Köln.

 

Das Endergebnis runden zahlreiche Nominierungen für Künstlerinnen und Künstler ab, die die Oper Köln bereits engagieren konnte. So wurde etwa Nina Stemme zur Sängerin des Jahres gewählt, deren internationale Karriere im Ensemble der Kölner Oper ihren Anfang nahm. Auch Tatjana Gürbaca, die im November an der Oper Köln Mozarts »Così fan tutte« inszenieren wird, wurde für ihre Regiearbeit gewürdigt.

 

Die Intendantin der Oper Köln, Dr. Birgit Meyer, zeigte sich über das positive Ergebnis hocherfreut: »Damit wird die dreijährige Aufbauarbeit an unserem Hause gewürdigt. Ich bin stolz auf die Leistung aller Mitarbeiter, die zu diesem Ergebnis geführt hat. Gleichzeitig hoffe ich, dass diese bedeutende

Anerkennung bei den anstehenden kulturpolitischen Verhandlungen ein Bewusstsein dafür schafft, welchen besonderen Wert die künstlerische Arbeit dieses Hauses – für die Zuschauer, für die Stadt Köln – hat und dass es sich lohnt, in diese zu investieren.«

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