Die Mutter weiß sich nur noch mit einem Psychoanalytiker und einer Dating-Plattform zu helfen. Harold soll heiraten und normal werden. Während er die Versuche der Mutter spektakulär mit seiner Trickkiste sabotiert, begegnet er auf einer Beerdigung der lebensfrohen und energischen Maude. Kurzerhand befindet sich Harold inmitten der Abenteuer der fast achtzigjährigen Ex-Aktivistin und erfährt so die Möglichkeiten des Lebens. Bald wird aus einer Freundschaft eine Liebesgeschichte.
In der Regie von Hal Ashby feierte „Harold und Maude“ 1971 seine Filmpremiere und erlangte international Kultstatus. Kurz darauf schrieb Colin Higgins eine Theaterfassung seiner Drehbuch-Vorlage. Was mit einem makabren Blick auf die Welt beginnt, wird zu einer poetischen wie abenteuerlichen Reise, auf der gesellschaftliche Konventionen über das Leben und die Liebe hinterfragt werden.
Deutsch von Udo Birckholz
MIT: Joanne Gläsel | Leonardo Lukanow
REGIE: Constanze Hörlin
BÜHNE & KOSTÜME: Katharina Grof
DRAMATURGIE: Sina Corsèl