
Wird der tatsächliche und der metaphorische Nebel immer dichter. Es beginnt eines langen Tages Reise in die Nacht und die Heile-Welt-Fassade bröckelt nach und nach. Das autobiografische Drama des Autors Eugene O'Neill, geschrieben 1940, gilt als eines der wichtigsten Werke der amerikanischen Theaterliteratur. Regisseur Sebastian Nübling widmet sich dem modernen Klassiker als eine Reise in die Untiefen des Systems Familie. Er stellt die universellen, zeitlosen Themen von Isolation, Liebe und Verbundenheit, verpassten Chancen und Scheitern in den Vordergrund. Ohne die politisch-sozialen Fragen unserer Zeit außer Acht zu lassen, sucht er düster-melancholisch und komisch-absurd zugleich nach den Gründen für Zusammenhalt, Verantwortung, Rausch und Abgrenzung.
Sebastian Nübling inszenierte in den letzten Jahren erfolgreich Stücke vornehmlich zeitgenössischer Autor:innen wie Sibylle Berg, Sivan Ben Yishai und Simon Stephens. Mit Eines langen Tages Reise in die Nacht inszeniert er erstmalig am Deutschen Theater Berlin.
Regie Sebastian Nübling
Bühne Dominic Huber
Kostüme Una Jankov
Musik Lars Wittershagen
Licht Matthias Vogel
Dramaturgie Christopher-Fares Köhler
Fr., 31. Januar 2025
19:30 Uhr
So., 09. Februar 2025
09.02.2025
19:00 Uhr
Mi., 12. Februar 2025
12.02.2025
20:00 Uhr
Do., 20. Februar 2025
19:30 Uhr Einführung im Rangfoyer