Doch dann trifft Werther Lotte und sie allein, meint er, kann diese Leere in ihm füllen. Er nutzt fortan jede Gelegenheit, sie zu sehen, bei ihr zu sein. Die Liebe beherrscht ihn so, dass er Lottes anstehende Verlobung mit Albert völlig ignoriert. Aus Leidenschaft und Schwärmerei formt seine Fantasie ein Idealbild Lottes, ihre Bindung an Albert bedrückt ihn mehr und mehr. Doch er kann und will seine Gefühle nicht bezähmen. Ein Versuch, sich den gesellschaftlichen Normen zu fügen, Lottes Nähe zu meiden, schlägt fehl. Bei seiner Rückkehr aber sind Lotte und Albert verheiratet. Werther entschließt sich zum Freitod.
Goethes Briefroman als emotionsgeladener Monolog: Ein hochsensibler junger Mann zerbricht an der gefühlsarmen, verständnislosen Umgebung und an der eigenen Unfähigkeit, das Leben zu ordnen.
Bühnenfassung für das Theater Ulm von Magdalena Heffner
Inszenierung Magdalena Heffner
Ausstattung Maike Häber
Licht Johannes Grebing
Video Andreas Usenbenz
Dramaturgie Dr. Christian Katzschmann
Regieassistenz, Abendspielleitung, Inspizienz & Soufflage Alina-Katharina Sielaff (ab 16.09.2024)
Verena Pelz
Mit
Samson Fischer (Werther) Emma Lotta Wegner (Lotte (Video))
05/10/24 SA Podium
19.30
08/10/24 DI Podium
19.30
09/10/24 MI Podium
11.00
10/10/24 DO Podium
19.30
19/10/24 SA Podium
19.30
27/10/24 SO Podium
19.30
02/11/24 SA Podium
19.30
18/11/24 MO Podium
19.30
19/11/24 DI Podium
11.00
26/11/24 DI Podium
19.30
27/11/24 MI Podium
11.00
28/11/24 DO Podium
19.30 / Letzte Vorstellung