Dafür bekommt Ägeon genau 24 Stunden Zeit, nachdem er dem Herzog von Ephesus die fantastische, geradezu irrwitzige Geschichte von seinem Schiffbruch und den unglaublichen Folgen erzählt hat. Damals, vor vielen Jahren, wurden Ägeon, seine Frau und ihre Zwillinge, die wegen ihrer verblüffenden Ähnlichkeit beide Antipholus heißen, auseinander gerissen und im Sturm auf hoher See getrennt.
Kaum volljährig geworden, hatte nun der mit Ägeon gerettete Zwillingssohn darauf bestanden, sich mit ihm und seinem Diener Dromio auf die Suche nach dem Bruder und der Mutter zu machen. Die Spur führt nach Ephesus. Dort müssen die Neuankömmlinge die verwirrende Erfahrung machen, in einer fremden Stadt scheinbar jedermann bekannt zu sein. Aus diesem sonderbaren Umstand entwickelt sich eine raffinierte Farce, bei der im jeweils richtigen Moment die jeweils falschen Partner aufeinander treffen. Die Grenze zwischen dem Unwahrscheinlichen und dem Unmöglichen beginnt gespenstisch zu verschwimmen, bis sich am Ende dann doch alle wieder kennen.
Regie und Bühne: Herbert Fritsch
Kostüm: Bettina Helmi
Licht: Friedrich Rom, Gerald Weilharter
Musik: Bernhard Gander
Dramaturgie: Evy Schubert
Mit Sebastian Blomberg, Stefanie Dvorak, Dorothee Hartinger, Mavie Hörbiger, Simon Jensen, Marta Kizyma, Michael Masula, Petra Morzé, Dirk Nocker, Klaus Pohl, Falk Rockstroh, Merlin Sandmeyer, Hermann Scheidleder
Jänner
Freitag, 27.01.2017 | 19.30 UhrBurgtheater
Februar
Samstag, 04.02.2017 | 19.30 UhrBurgtheater
Mittwoch, 15.02.2017 | 19.30 UhrBurgtheater
Mittwoch, 22.02.2017 | 19.30 UhrBurgtheater
Sonntag, 26.02.2017 | 16.30 UhrBurgtheater