
Maschas mühsam errichtete Welt gerät ins Wanken. Die Suche nach ihrer Identität und nach einem Raum für ihre Trauer führt sie schließlich nach Israel, wo sie mit ihrer jüdischen Familie und politischen Konflikten konfrontiert wird, die eigene Erinnerungen an kriegerische Auseinandersetzungen hervorrufen. Olga Grjasnowas Roman erzählt bewegend und leicht die Geschichte einer jungen, traumatisierten Frau, die sprach- und grenzüberschreitend danach fragt, wie sich die Last der Vergangenheit und das Recht auf ein freies Leben vereinen lassen.
„Man hat allmählich geglaubt, sich dort wohlzufühlen, wo man war. Im Grunde fühlte man sich dort genau so wohl wie gegenüber.“ (Georges Perec) –
in einer Fassung von Nina Mattenklotz und Sonja Szillinsky
Mit Judith Goldberg, Lisa Guth, Levin Hofmann, Laman Leane Israfilova, Jorid Lukaczik, Maxim Mamochkin, Alexander Swoboda, Patrick Balaraj Yogarajan, Simon Zigah
Regie Nina Mattenklotz
Bühne Johanna Pfau
Kostüme Sophie Klenk-Wulff
Licht Marius Lorenzen
Musik Romy Camerun
Video Chriss Bieger
Dramaturgie Sonja Szillinsky
Dramaturgische Mitarbeit Elif Zengin
Sonntag, 02. April 2023, 18:30 Uhr
Donnerstag, 06. April 2023, 20:00 Uhr
Samstag, 22. April 2023, 20:00 Uhr
Mittwoch, 26. April 2023, 20:00 Uhr
Mittwoch, 03. Mai 2023, 20:00 Uhr
Dienstag, 09. Mai 2023, 20:00 Uhr
Mittwoch, 17. Mai 2023, 20:00 Uhr
Donnerstag, 25. Mai 2023, 20:00 Uhr