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"Cry me a river" - Eine Stückentwicklung über das Leben von Tränen - im Theaterhaus Stuttgart

Premiere Fr. 08. Nov. 2024 | 20:15 | Theater | Halle T4

Warum dürfen Gefühle nicht fließen? Zwei nie geweinte Tränen erzählen von der Welt, in der Gefühle im Verborgenen bleiben müssen. Zwischen Frühstück und Abendessen beschweren sie sich über die Menschheit, die Stärke und Rationalität über alles stellt. Sie wollen schließlich ausgeweint werden.

 

Copyright: Theaterhaus Stuttgart

In dieser greifbaren und zugleich surrealistischen Konstellation werden die unsichtbaren Barrieren gezeigt, die uns das Weinen erschweren. Wie geht unsere Gesellschaft mit Emotionen um und wo ufern die unterdrückten Emotionen aus? Auf dem Frühlingsfest, beim Fußballschauen oder beim Autofahren? Durch eine Mischung aus intensiven Dialogen, Live-Musik und symbolischen Bildern nähert "Cry me a river" diesen Spannungen zwischen persönlicher Freiheit und sozialem Druck.

Es lädt dazu ein, die gesellschaftlichen Barrieren zu durchbrechen und uns selbst zu begegnen – mit all der Schönheit, Verletzlichkeit und Kraft, die in jedem von uns steckt. Denn vielleicht prägen uns am meisten die Tränen, die wir nie geweint haben.

Konzept und Text von allen Beteiligten.

Es spielen: Jakob Spiegler, Magda Agudelo
Künstlerische Leitung, Produktion, Regie: Maryna Mikhalchuk
Kostüm- und Bühnenbild: Kim Kristin Gorinski
Live-Musik: Tom Schulze, Michel Schulze
Technische Leitung: Louis Reichert
Grafikdesign: Mariia Prudnikova

8./9.11 - jeweils 20:15 Uhr
10.11 - 19:30 Uhr
Theaterhaus Stuttgart
Mehr Infos: crymeariver.univer.se

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Stuttgart, die LBBW-Stiftung und die Freie Tanz- und Theaterszene Stuttgart

 

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