Fixpunkt des Erzählens ist die eigene Großmutter, die ‚Großmeer‘ im Berndeutschen, in deren Ozean das Kind Kim zu ertrinken drohte und aus dem es sich jetzt schreibend freischwimmt.“ Mit diesen Worten verlieh die Jury 2022 den Deutschen Buchpreis, die wichtigste Auszeichnung für deutschsprachige Literatur, an Kim de l’Horizon.
Kim de l’Horizon (*2666 auf Gethen) versuchte mit Nachwuchspreisen attention zu erringen. Heute hat Kim aber genug vom „Ich“, studiert Hexerei bei Starhawk und Transdisziplinarität an der Zürcher Hochschule der Künste.
Jan Friedrich (*1992 in Lutherstadt Eisleben) arbeitet am Schauspiel Hannover, Theater Oberhausen, Staatstheater Mainz und Kassel sowie an der Schauburg München. 2017 war er für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert. Seine Magdeburger Inszenierung Woyzeck wurde 2023 zum Festival „Radikal jung“ eingeladen.
Regie, Kostüm Jan Friedrich
Bühne Alexandre Corazzola
Musik Friedrich Byusa Blam
Video Nico Parisius
Dramaturgie Katrin Enders
Mit
Iris Albrecht
Anton Andreew
Julia Buchmann
Marcel Jacqueline Gisdol
Oktay Önder
Michael Ruchter
Carmen Steinert
Weitere Vorstellungen im Februar: Sa., 3.2., 19.30 Uhr, So., 11.2., 18 Uhr, So., 25.2., 19.30 Uhr