Es folgt eine fantastische Odyssee durch eine Teegesellschaft, das Croquetfeld der Königin und das Hummerballett. Dann erwacht Alice aus ihrem merkwürdigen Traum, doch war es überhaupt ein Traum?
Die Denkexperimente, die das Kind Alice anstellt, faszinierten Generationen von Kindern. Sich sorgende Eltern fragten sich: Ist Alice überhaupt ein naives Kind oder nicht vielmehr eine frühreife, intellektuelle Verrückte? Unterläuft sie mit ihrer autonomen Reise durch die Unterwelt nicht die Prinzipien klassischer Erziehungsmodelle? Carrolls Geschichte ist nach 150 Jahren nach wie vor ein Kinderbuchklassiker. Als kulturelle Ikone ist die Romanfigur natürlich auch eine großartige Fundgrube für die Bühne und die(!) Nachfolgerin des Struwwelpeters, der seit Silvester 2008 das Schauspielrepertoire des Staatstheaters bereichert. Mit „Alice im Wunderland“ wird es im Großen Haus ein neues Theaterspektakel für die ganze Familie mit extra komponierter Bühnenmusik von Thomas Möckel geben.
Schauspieldirektor Peter Dehler arbeitet, wie auch schon bei „Mit freundlichen Grüßen II - Nachricht in der Flasche“ genreübergreifend mit dem Medium Film. Gemeinsam mit dem Videokünstler Stéphane Maeder und seiner Ausstatterin Susanne Goder produziert er im Vorfeld der Proben fantastische Traumtrickfilme, die das Bühnengeschehen ganz maßgeblich beeinflussen werden.
Regie: Peter Dehler
Musik: Thomas Möckel
Bühne und Kostüme: Susanne Goder
Video: Stéphane Maeder
Choreographie: Rüdiger Daas
mit Brit Claudia Dehler
Jana Kühn
Isa Weiß
Florian Anderer
Klaus Bieligk
Rüdiger Daas
Amadeus Köhli
Andreas Lembcke
Bernhard Meindl
Veselina Handzhieva
Eliza Kalcheva
Klavier Thomas Möckel
Schlagzeug Johannes Richter
Gitarre Christoph Oeding
Musiker der Mecklenburgischen Staatskapelle