Hiermit ist die auf den Wiener Komponisten Arnold Schönbergs zurückzuführende Theorie gemeint, bei der eine Tonreihe verwendet wird, die alle zwölf Töne der chromatischen Skala in einer bestimmten Reihenfolge enthält, ohne eine Tonalität zu bevorzugen.
Dies kann mithilfer unterschiedlicher Spiegelungen passieren, um die gesamte Konstruktion zu strukturieren.
Ein gutes Beispiel hierfür ist Schönbergs eigene Oper „Moses und Aaron“ aus dem Jahr 1954, die vollständig auf der Zwölftontechnik basiert und komplexe musikalische Strukturen verwendet, um die dramatische Handlung zu unterstützen.