Mit dieser Bezeichnung sind kleine, zumeist unabhängige Theater in Kellern oder unterirdischen Räumlichkeiten gemeint, die nur eine geringe Anzahl an Zuschauern aufnehmen können und oftmals Studiobühnen sind. Sie sind bekannt für experimentelle, unkonventionelle und avantgardistische Aufführungen, die durch die Nähe zwischen Darstellern und Zuschauern eine besonders intime Theatererfahrung zulässt. Zudem bieten diese Schauspielstätten einen guten Nährboden für innovative Theaterprojekte und noch unbekannte, aufstrebende Künstler.
Das ersten bekannten Kellertheater entstanden rund um die 1930er Jahre in Wien und als ihr Erfinder gilt Elias Jubal.