
Mit der Regisseurin Miriam Ibrahim und ihrem Team stellen sie sich darüber hinaus die Fragen, welche Erinnerungen wie wirken, wie sie uns verändern und wer sich wie erinnert? Wie Schwarze Geschichte in Deutschland gelebt und erinnert wird? Und wie Schwarze Schwesterlichkeit über Generationen verbindet, starke Kreise der Verbundenheit und Liebe zieht. Ein persönlicher und gemeinschaftlicher Abend über eine Schwarze Lebensrealität in Deutschland. Alle sind eingeladen mitzureisen und sich gemeinsam zu erinnern.
May Ayim war Lyrikerin, Pädagogin, politische Denkerin, Vorreiterin der Schwarzen Deutschen Bewegung. Sie ist in Münster bei einer weißen, katholischen Familie aufgewachsen. Ihre Kindheit und Jugend waren von rassistischen Erfahrungen geprägt. Nach dem Studium gelang es ihr, in West-Berlin Teil einer Community zu sein und Kontakte zu Vertreterinnen der internationalen Schwarzen Frauenbewegung wie Audre Lorde zu finden. May Ayim wurde nur 36 Jahre alt und hinterließ ein umfangreiches lyrisches und politisches Werk.
Regie, Fassung und Sound: Miriam Ibrahim
Bühnenbild: Nicole Marianna Wytyczak
Kostüm: Sarah Seini
Video: Amon Ritz
Dramaturgie: Remsi Al Khalisi
Mit
Sena Ahamefule, Agnes LamPkin und Rakiyat Obisesan
Gefördert im Rahmen von NEUE WEGE vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfahlen in Zusammenarbeit mit dem KULTURsekretariat.
Weitere Termine:
Sa. 12.04.2025, 19.30 / Do. 17.04.2025, 19.30 / Mi. 30.04.2025, 19.30, Sa. 10.05.2025, 19.30 /
Di. 03.06.2025, 19.30 / Di. 10.06.2025, 19.30 / Di. 24.06.2025, 19.30 / Do. 10.07.2025, 19.30,
jeweils Kleines Haus