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"Radikal jung" 2025 am Münchner Volkstheater, das Theaterfestival für junge Regie

vom 27. April bis 4. Mai 2025

Dieses Jahr werden 14 Stücke und Performances gezeigt. Eröffnet wird das Festival mit „Draußen vor der Tür“ von Wolfgang Borchert in der Regie von Adrian Figueroa aus dem Düsseldorfer Schauspielhaus. Das Theaterhaus Jena zeigt „rhapsody“. Von Azeret Koua, die ebenso Regie führt. Antigone Akgüns Romanadaption „Unser Deutschlandmärchen“ von Dinçer Güçyeters kommt vom Theater Aachen.

 

Copyright: Thilo Beu

Das Münchner Volkstheater zeigt „Caligula“ von Albert Camus in der Regie von Ran Chai Bar-zvi. Das Kollektiv Institut für Medien, Politik und Theater von Felix Hafner, Jennifer Weiss und Anna Wielander präsentiert „Nestbeschmutzung“. Aus Wiesbaden vom Staatstheater kommt die ASMR-Performance von Marie Schleef „ER PUTZT“. Kafkas „Die Verwandlung“ in der Regie von Kamilė Gudmonaitė kommt ebenfalls vom Düsseldorfer Schauspielhaus.

Die musikalische Theaterperformance von und mit Meo Wulf „SALLY – Mein Leben im Drag“ ist zu Gast von der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Vom Berliner Ensemble ist „Gittersee“ von Charlotte Gneuß eingeladen. Regie führt Leonie Rebentisch. Lorenz Nolting zeigt „Kohlhaas (Glück der Erde, Rücken der Pferde)“ vom Theater Osnabrück . Das Theater Dortmund zeigt die Selbstoptimierungsgroteske „Der Dämon in dir muss Heimat finden“ von Lola Fuchs, die ebenso Regie führt. Die Performance „Rachel und ich“ von Lulu Obermayer und Rachel Troy ist eine Produktion von Lulu Obermayer mit HochX Theater und Live Art München e.V. in Koproduktion mit Sophiensæle und Theater Rampe.

Die Lecture-Performance „Aufstieg und Fall des Herrn René Benko“ vom Volkstheater Wien wurde inszeniert von Calle Fuhr . Die zweite Produktion der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz ist die „Weiße Witwe“ von Kurdwin Ayub.
Ergänzt wird das Festival um das Rahmenprogramm RADIKAL EXTRA.

„Die Jury hat eine Vielzahl junger Regiearbeiten im ganzen deutschsprachigen Raum, auch abseits der Hauptstädte, gesichtet. Die Jury hat nach besonderen, neuartigen Formsprachen gesucht, nach radikalen Inhalten und Zugriffen und nach herausragendem Umgang mit unterschiedlichsten Textformen. Zahlreiche Arbeiten von Rechercheproduktionen, performativen und autobiografischen Arbeiten über selbstentwickelte Stücke und starken konzeptuellen Zugriffen klassischer Theatertexte zeigen ein breites Tableau einer jungen Regiegeneration.“, so die Jury bestehend aus dem Theaterkritiker Prof. C. Bernd Sucher, der Theaterkritikerin Christine Wahl und den Dramaturg*innen des Münchner Volkstheaters Hannah Mey und Leon Frisch.
                                                                                       
 Alle Infos  www.muenchner-volkstheater.de/programm/radikal-jung/spielplan-radikal-jung    

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