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»Mutter Vater Land« von Akın Emanuel Şipal -- Landestheater Detmold

Premiere: Samstag, 15.3.2025, 19:30 Uhr, Grabbe-Haus

Eine Familie, zwei Sprachen, einhundert Jahre und mehr als zweitausend Kilometer zwischen Istanbul und Gelsenkirchen. Akin Emanuel Şipal erzählt die Geschichte einer Familie, in der die aus Schlesien stammende Urgroßmutter den türkischen Großvater einst mit einem Regenschirm attackierte.

 

Copyright: Jochen Quast

Der Schwiegersohn kehrt als Autor in die Türkei zurück und übersetzt die großen Werke der deutschen Literatur. Die nächste Generation ist zwischen beiden Ländern hin- und hergerissen. Dazu kommt vieles, was Türk*innen über Deutsche und Deutsche über Türk*innen zu wissen glauben. In all das verheddert sich das Alter Ego des Autors.

»Mutter Vater Land« zeichnet mit hohem Tempo und hintergründigem Humor eine Welt, in der sich Kulturen vermischen und zu etwas Neuem werden. 2022 wurde »Mutter Vater Land« mit dem Publikumspreis der renommierten Mülheimer Theatertage ausgezeichnet.

    Regie Christina Gegenbauer
    Bühne und Kostüm Frank Albert
    Musik Nikolaj Efendi
    Dramaturgie Katrin Aissen
    Licht, Ton & Technik Dirk Pysall
     
    Alter Ego Adrian Thomser
    Mutter, Uroma (Breslau) Stella Hanheide
    Vater, Onkel, Lehrer Hartmut Jonas
    Oma (Anneanne), Oma (Breslau) Manuela Stüßer
    Opa (AUTOR), Filmprofessor Patrick Hellenbrand

Weitere Vorstellungen:
Di 18.3. / Fr 21.3. / Sa 22.3. / So 23.3. / Do 27.3. / Di 1.4. / Fr 4.4. / Sa 5.4. / So 6.4.2025
Auf Reisen: Sa 29.3., Bocholt / Mi 4.6.2025, Lemgo
Zusatzveranstaltungen rund um die Premiere:
NachSpiel – das Publikumsgespräch: Fr 21.3. / Fr 4.4.2025
Vis-à-vis – Theater und Kirche im Dialog: So 6.4.2025, 10:00 Uhr, Dreifaltigkeitskirche

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