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»Herscht 07769« nach dem Roman von László Krasznahorkai im Theaterhaus Jena

Premiere Donnerstag, den 3. April 2025, um 20:00 Uhr

In László Krasznahorkais Roman wird mehrperspektivisch und schonungslos das Leben in Kana (Spiegelbild von Kahla in Thüringen) vor dem Hintergrund eines zunehmenden Bedrohungsgefühls beschrieben: Graffiti erscheinen auf Bach-Denkmälern, Wolfsrudel durchstreifen den Thüringer Wald, ein jüdischer Physiklehrer verschwindet plötzlich.

 

Copyright: Theaterhaus Jena

Der Protagonist des Buches, Florian Herscht, kämpft darum, die letzten Fäden des sozialen Lebens zusammenzuhalten. In seinem Denken vermischen sich die kleinen Ereignisse des Alltags mit metaphysischen Fragen über das Ende der Welt. Doch als die Neonazi-Gruppe der Stadt sich zunehmend radikalisiert, gerät auch Herschts Welt ins Wanken.

»Herscht 07769« ist Teil des Theateraustausches zwischen dem Theaterhaus Jena und dem Örkény Színház Budapest, deren Produktion »Sokszor nem halunk meg« am 06.03. Premiere feiert.

AUF DEUTSCH, UNGARISCH, ENGLISCH – ÜBERTITELT
Die Inszenierung HERSCHT wird von Culture Moves Europe gefördert.
Altersempfehlung ab 16

Regie: Daniele Szeredy ·
Ausstattung: Luca Szabados ·
Live-Musik: Thari Kaan ·
Video: Davide Di Lorenzo ·
Dramaturgie: Zsófia Varga ·
FSJ Kultur Regieassistenz: Alice Kieser ·
FSJ Kultur Austattung: Sofiya Averbukh & Nio Läuter

Es spielen: Máté Borsi-Balogh (Budapest), Tünde Kókai (Budapest), Saba Hosseini, Luana Velis

Aufführungen
03.04.2025, 20:00 Uhr (Premiere)
05.04.2025, 20:00 Uhr
10.04.2025, 20:00 Uhr
11.04.2025, 20:00 Uhr
12.04.2025, 20:00 Uhr

 

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