
Der Faust-Stoff und die Berlioz-Oper bilden die beiden zentralen Säulen der neuen Musiktheater-Stückentwicklung am Staatstheater Kassel, die Sebastian Baumgarten und Kiril Stankow gemeinsam realisieren werden. Baumgarten hat als Musiktheater- und Schauspielregisseur schon an den größten Bühnen im deutschsprachigen Raum inszeniert – häufig auch genau am Scheitelpunkt der Gattungsgrenzen. Für Faust kehrt der gebürtige Ost-Berliner an eine seiner zentralen Wirkungsstätten zurück: das Staatstheater Kassel. Von 1999 bis 2002 war er hier Oberspielleiter und stellvertretender Operndirektor und brachte die bis heute legendären Regiearbeiten von Mozarts Entführung aus dem Serail, Strauss’ Rosenkavalier und Wagners Parsifal auf die Kasseler Opernbühne. Er eröffnet damit mit seinem Team die zweite Spielzeithälfte, die nun wieder in der Raumbühne ANTIPOLIS spielt.
Musiktheater nach der Oper „La damnation de Faust“ von Hector Berlioz
Text nach Johann Wolfgang von Goethe in der Übersetzung von Gérard de Nerval
Musikalische Leitung:
Kiril Stankow
Regie:
Sebastian Baumgarten
Bühne:
Barbara Steiner
Kostüme:
Ines Burisch
Elektronik und Sound:
Stefan Schneider
Arrangement:
Felix Linsmeier
Licht:
Jürgen Kolb
Dramaturgie:
Kornelius Paede
Video:
Philipp Haupt
Chordirektor:
Marco Zeiser Celesti
Leitung Extrachor:
Anne-Louise Bourion
Bewegungscoaching:
Safet Mistele
Einav Berkovich
Cam-Operator:
Till Krüger
Mit: Eric Laporte als Gast (Faust), Filippo Bettoschi (Méphistophélès), Ilseyar Khayrullova (Marguerite), Don Lee (Brander), Annett Kruschke (Schauspielerin), Safet Mistele / Einav Berkovich (Tänzer), Opernchor und Extrachor des Staatstheaters Kassel, Staatsorchester Kassel
Weitere Termine: 26.02., 9.3. (16 Uhr), 21.3., 29.3., 4.4., 6.4. (18 Uhr), 15.4., 23.5., 5.6.