
Zwischen Zeitungslektüre und Zigarettenrauch lernt Franz fasziniert den Stammkunden Sigmund Freud kennen. Als er sich mit jugendlichem Überschwang haltlos in die Varietétänzerin Anezka verliebt, sucht Franz bei dem alten Professor Rat. Doch auch dem weltbekannten Psychoanalytiker ist das weibliche Geschlecht ein ewiges Rätsel… Mindestens genauso prägend aber wird für Franz die Begegnung mit dem aufrechten Trafikanten Trsnjek, der ihm zeigt, wie wichtig es ist, für Menschlichkeit einzustehen – und das auch angesichts der sich immer offener zeigenden Fratze des Faschismus, der Österreich schließlich ganz überrollt.
„Ein Buch über Freundschaft in schwerer Zeit und darüber, wie man Mensch bleibt, auch wenn der Abschaum regiert“, schrieb der WDR über Robert Seethalers Erfolgsroman – nun zu erleben auf der Bühne des Stadttheaters.
„Einer hat Blut an den Händen, und die anderen stehen da und sagen nix. So ist es immer.“
Eine Geschichte voller Poesie und Witz über das Erwachsenwerden, die Zerbrechlichkeit von Glück und ein dunkles Kapitel der Zeitgeschichte
Inszenierung: Thomas Ladwig
Bühne & Kostüme: Ulrich Leitner
Musik: Juri Kannheiser
Mit: Morris Weckherlin, Nicola Lembach, Sven Seeburg, Frank Watzke, Hannah Candolini, Matthäus Zaborszyk, Boris Keil
Einführungen jeweils 19.00 Uhr (Premiere ausgenommen)
Publikumsgespräch am 14. März 2025 nach der Vorstellung
Sa 08.03.2025 19.30 Uhr D
So 09.03.2025 19.30 Uhr F
Mi 12.03.2025 19.30 Uhr S1
Do 13.03.2025 19.30 Uhr S2
Fr 14.03.2025 19.30 Uhr A/A1
Sa 15.03.2025 19.30 Uhr C/C1