
Im Zentrum der Handlung steht der athenische Staatsmann Alcibiades, der gezwungen ist, im feindlichen Sparta Asyl zu suchen. Was als politische Notlösung beginnt, entwickelt sich zu einem komplexen Geflecht aus Liebe, Täuschung und Machtspielen: Die spartanische Königsbraut Timea und die athenische Prinzessin Aspasia, die als Sklavin ihr wahres Gesicht verbirgt, geraten in den Bann des Exilanten. Politisches Exil und amouröse Verstrickungen
Der 1654 in Norditalien geborene Agostino Steffani führte ein außergewöhnliches Doppelleben: als geweihter Priester und versierter Diplomat einerseitsn außergewöhnliches Doppelleben: als geweihter Priester und versierter Diplomat einerseits, als gefragter Opernkomponist andererseits. Sein künstlerisches Wirken erstreckte sich über München, Hannover und Düsseldorf. Eine direkte Verbindung zur Region entstand durch sein Rektorat an der Universität Heidelberg in den Jahren 1703 und 1704. Bartolomeo Ortensio Mauros italienisches Libretto liegt in der deutschen Fassung von Gottlieb Fiedler vor, die dieser 1697 für Hamburg anfertigte. Die Aufführung erfolgt auf Deutsch mit Übertiteln.
Libretto von Bartolomeo Ortensio Mauro / Deutsche Übertragung für die Hamburger Oper 1697 von Gottlieb Fiedler / in deutscher Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung
Clemens Flick
Regie
Tom Ryser
Bühne und Kostüme
Stefan Rieckhoff
Lichtdesign
Andreas Rehfeld
Produktionsleitung
Sina Schecker
Dramaturgie
Thomas Böckstiegel
Theaterpädagogik
Annabelle Ruth
Alcibiades, ein athenischer Feldherr
Stefan Sbonnik
Telamides, des Alcibiades Vertrauter
Ipča Ramanović
Agis, König von Sparta
Fritz Spengler
Timea, eine spartanische Prinzessin
Dora Pavlíková
Lisander, der Spartaner Feldherr
Jakob Kleinschrot
Pericles, ein Staatsmann aus Athen
Aleksey Kursanov
Aspasia, eine athenische Prinzessin
Amber Fasquelle
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Fr
28.11.
So
30.11.
Do
4.12.
Sa
6.12.
Fr
12.12.












