
Das Studio des Staatstheaters wird zur Zeitmaschine. Die fünf Darsteller:innen auf der Bühne machen sich auf die Suche nach Antworten. Weg vom „ob“ und hin zum „wie“. Sie zeigen uns unsere Welt als veränderbar, nehmen uns mit zur Aarhus-Konvention, nach Paris zum feierlichen Abschluss des Klimaabkommens, nach Berlin ins Zentrum der Bundespolitik und immer wieder nach Karlsruhe vor die Bundesgerichte – und lassen uns einen Blick in mögliche Zukünfte erhaschen. Theater ist doch ein Raum der Versöhnung im Widerstreit. Oder?
Die Hitze und das Recht ist eine tragikomische Auseinandersetzung mit dem juristisch-politischen Diskurs der Klimakrise und ihrem Verhältnis zur Demokratie. Ein auf Leichtigkeit und Humor setzendes Spiel mit Imaginationsmöglichkeiten zwischen Realität, Dystopie und Utopie.
Matthias Naumann ist Autor, v. a. von Theatertexten, und Übersetzer aus dem Hebräischen. Einladungen u. a. zur Langen Nacht der Autoren am Deutschen Theater Berlin und dem Heidelberger Stückemarkt. Johannes Wenzel ist Regisseur. Arbeiten u. a. am HAU (Berlin), am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Staatstheater Augsburg, am Schauspiel Köln und beim WDR. Seit 2014 arbeiten sie zusammen als Futur Il Konjunktiv.
Mit Heisam Abbas
Ute Baggeröhr
Michel Brandt
Antonia Mohr
Gunnar Schmidt
Regie Johannes Wenzel
Bühne & Kostüme Tine Becker
Musik Thomas Weber
Text Matthias Naumann
Dramaturgie Cosima Schubert
Vermittlung Benedict Kömpf-Albrecht
Mittwoch, 16.4., 19:30 - ca. 21:15
Studio
Im Rahmen der Kunstwochen für Klima und Umwelt
Dienstag, 6.5., 20:00 - ca. 21:45
Studio
Weitere Termine
Im Rahmen der Kunstwochen für Klima und Umwelt
Samstag, 24.5., 19:30 - ca. 21:15
Studio