Das Ensemble zwischen 14 und 62 Jahren misstraut einer Versöhnung über den Gräbern der toten Kinder und glaubt trotz allem an die revolutionäre Kraft der Liebe als größte Ressource, als letzte Rettung. Inmitten der Zerstörung erfindet es Alternativen, spielt Varianten durch, sucht Auswege. Doch in welchem Land, in welchem Konflikt befinden wir uns 2024? Geht es um Israel und Palästina? Um die Ukraine und Russland? Oder um die AFD und die ANTIFA?
Wie weit würdet ihr gehen, um eure Liebe, eure Freiheit, den Frieden zu verteidigen?
Seht zwei Häuser hier von gleichem Stand,
wo alter Hass setzt neue Wut in Brand,
wo Bürgerkrieg ist höchstes Bürgerglück.
Zwei Elternpaare, Feinde voller Wut,
stoßen die Tochter und den Sohn zur Welt,
doch Kinderliebe stirbt in Kinderblut,
das ihren Eltern ihren Krieg vergällt.
Die Inszenierung thematisiert u.a. Krieg und Suizid.
Mit Eli Aliashvili, Layan Baker, Mina Gamoori, Alrun Juman Göttmann, Lou Magnus Heckhausen, Kristina Karst-El Scheich, Violeta Mikić, Carolin Wilhelmine Müller, Thien Kim Phan, Christian Schwarz-Schier, Zoltán Selo, Masha Shafit, Beate Söhngen, Béla Karl Ternes, Ylber Zaimi
Regie Bassam Ghazi
Bühne Paulina Barreiro
Kostüm Maria Lucía Otálora
Video Viktoria Gurina
Choreografie Ronni Maciel
Licht Konstantin Sonneson
Dramaturgie Birgit Lengers