
In seiner letzten, Fragment gebliebenen Oper entwarf Jacques Offenbach basierend auf Geschichten E.T.A. Hoffmanns eine Parabel künstlerischen Schaffens und Scheiterns. Gleich vier unterschiedliche Regiesprachen erwecken Hoffmanns skurril-phantastische Erzählungen an der Rheinoper zum Leben: das britische Theaterkollektiv „1927“, dessen multimediale Inszenierungen bereits Barrie Koskys „Zauberflöte“ zum Welterfolg machten; der australische Puppenspieler Neville Tranter mit seinen lebensgroßen, bizarren Klappmaulpuppen; die niederländische Choreographin Nanine Linning, in deren Arbeiten verschiedene Künste ineinanderfließen; und schließlich Regisseur Tobias Ribitzki, der die unterschiedlichen Teile fantasievoll miteinander verbindet.
Die skurril-phantastischen Geschichten vom künstlerischen Schaffen und Scheitern, die in Jacques Offenbachs Oper „Hoffmanns Erzählungen“ verwoben sind, kommen in einer Koproduktion mit der Oper Graz im Opernhaus Düsseldorf auf die Bühne. Gleich vier unterschiedliche Regiesprachen erwecken sie zum Leben: das britische Theaterkollektiv „1927“, dessen multimediale Inszenierungen bereits Barrie Koskys „Zauberflöte“ zum Welterfolg machten; der australische Puppenspieler Neville Tranter mit seinen lebensgroßen, bizarren Klappmaulpuppen; die niederländische Choreographin Nanine Linning, in deren Arbeiten verschiedene Künste ineinanderfließen; und schließlich Regisseur Tobias Ribitzki, der die unterschiedlichen Teile phantasievoll miteinander verbindet.
Die vielen Rollen sind fast alle aus dem eigenen Ensemble besetzt: Ovidiu Purcel gibt sein Debüt als Hoffmann, Maria Kataeva und Kimberley Boettger-Soller begleiten ihn alternierend als Niklausse. Elena Sancho Pereg (Olympia), Daria Auguštan/Sylvia Hamvasi (Antonia) und Sarah Ferede (Giulietta) treten als Geliebte in Hoffmanns Leben, während ihm Bogdan Taloş in vier mephistophelischen Gestalten begegnet. Die Düsseldorfer Symphoniker spielen unter der Leitung von Frédéric Chaslin, der für den erkrankten Antonino Fogliani die musikalische Leitung der Premiere und der ersten Vorstellungen übernimmt. Der international renommierte Dirigent arbeitet an den größten Opernhäusern in und außerhalb Europas. „Hoffmanns Erzählungen“ gehört zum Kernrepertoire des Franzosen.
Opéra-fantastique in fünf Akten
Libretto von Jules Barbier nach dem gleichnamigen Theaterstück von Jules Barbier und Michel Carré
Koproduktion mit der Oper Graz
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
ca. 3 ¼ Stunden, eine Pause
Empfohlen ab 12 Jahren
Musikalische Leitung
Frédéric Chaslin
Inszenierung
1927/Nanine Linning/Tobias Ribitzki/Neville John Tranter
Bühne
Stefan Rieckhoff
Kostüme
Silke Fischer/Irina Shaposhnikova
Chorleitung
Gerhard Michalski
Licht
Sebastian Alphons
Dramaturgie
Christin Hagemann
Hoffmann
Ovidiu Purcel
Muse/Nicklausse
Maria Kataeva
Olympia
Elena Sancho Pereg
Antonia
Darija Auguštan
Giulietta
Sarah Ferede
Stella
Daniela Matys
Lindorf/Coppélius/Dapertutto/Dr. Miracle
Bogdan Taloș
Andrès/Cochenille/Pitichinaccio/Franz
Andrés Sulbarán
Luther/Crespel
Thorsten Grümbel
Nathanaël /Spalanzani
Florian Simson
Stimme der Mutter
Katarzyna Kuncio
Schlemihl
Jake Muffett
Chor
Chor der Deutschen Oper am Rhein
Orchester
Düsseldorfer Symphoniker
Mi 16.04.2025
Opernhaus Düsseldorf
19:30 - 22:50
Freundeskreispremiere Oper
Sa 19.04.2025
Opernhaus Düsseldorf
19:30 - 22:50
Mi 23.04.2025
Opernhaus Düsseldorf
19:30 - 22:50
So 27.04.2025
Opernhaus Düsseldorf
18:30 - 21:50
Im Anschluss: Nachgefragt
So 04.05.2025
Opernhaus Düsseldorf
18:30 - 21:50
So 25.05.2025
Opernhaus Düsseldorf
18:30 - 21:50
Fr 30.05.2025
Opernhaus Düsseldorf
19:30 - 22:50
Sa 07.06.2025
Opernhaus Düsseldorf
19:30 - 22:50
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit