Um endlich etwas Handfestes zu tun, übernimmt Hugo den Mordauftrag an Hoederer und nistet sich mit seiner Frau Jessica in dessen Haus ein. Getrieben von idealistischen Revolutionsgedanken trifft er auf einen erfahrenen und faszinierenden Realpolitiker, der seine Prinzipientreue ins Wanken bringt.
Jean-Paul Sartres Stück ist ein zeitloser Politthriller zu Macht, Moral und Menschlichkeit. Und eine Reflexion über Vertrauen und Angst, Verantwortung und Freiheit in den (gesellschaftlichen) Strukturen und (politischen) Systemen, in denen wir leben. Es liegt in den Händen von Jan Bosse, der dem philosophischen Text mit seiner spielfreudigen Regie begegnet und damit nach sechs Jahren ans Schauspielhaus Zürich zurückkehrt. Hier, wo mit der Inszenierung nun die Neuübersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel Premiere feiert, fand am 6. November 1948 auch die Deutschsprachige Erstaufführung der SCHMUTZIGEN HÄNDE statt.
Neuübersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel im Auftrag des Schauspielhaus Zürich
Inszenierung
Jan Bosse
Bühnenbild
Moritz Müller
Kostümbild
Kathrin Plath
Musik und Sounddesign
Arno Kraehahn
Live-Musik
Carol Schuler
Licht
Frank Bittermann
Dramaturgie
David Heiligers
Mo
9.12.24
20.00
Theatermontag: alle Tickets 50%
Englische Übertitel
Do
12.12.24
20.00
19:30 Uhr Einführung
So
15.12.24
15.00
14:30 Uhr Einführung
Englische Übertitel
Di
17.12.24
20.00
19:30 Einführung
Englische Übertitel
Fr
20.12.24
20.00
Englische Übertitel
Fr
27.12.24
20.00
Englische Übertitel
Sa
28.12.24
20.00
Englische Übertitel
Mi
8.1.25
20.00
Englische Übertitel
Fr
10.1.25
20.00
Englische Übertitel
Di
21.1.25
20.00
Englische Übertitel
Fr
31.1.25
19.30
Englische Übertitel
Mo
3.2.25
19.30
Englische Übertitel