Was braucht es, um Hoffnung zu generieren? Auf welche Gewissheiten können wir uns dabei berufen? Wie entwickelt sich aus persönlicher Zuversicht ein gemeinschaftlich geteilter Traum? „Am Ende“ beschäftigt sich einer Lebenshaltung, die geübt darin ist, Vagheit und Unvorhersehbarkeit auszuhalten, ohne den Blick in die Zukunft zu verschließen. Statt uns passiv oder naiv zu halten, eröffnet die Hoffnung einen Raum der Vorstellungskraft, für Handlungsfähigkeit, Tatkraft und kreative Wege der Veränderung, die nicht nur das Vertrauen in das eigene Leben einschließen. Das Tanzensemble erforscht die Lähmung der Ausweglosigkeit angesichts drohender globaler Zerstörungsszenarien sowie die hoffnungsvolle Mobilisierung von Körpern. Dabei spannt es einen Bogen vom Barock in die Zukunft und vom tiefsten Wald zum Protest auf der Straße.
Musik von Bryce Dessner, Marco Mlynek und Max Richter
Mit dem Philharmonischen Orchester Gießen
Mit deutschen Übertiteln
Künstlerische Leitung Constantin Hochkeppel
Musikalische Leitung Andreas Schüller, Vladimir Yaskorski
Bühne & Kostüme Esther-Helin Bienroth, Raphael Jacobs
Musik Marco Mlynek
Choreografische Assistenz & Rehearsal Director Niv Melamed
Video Max Kreis
Dramaturgie Caroline Rohmer
Produktionsassistenz Julia Rilling
Ausstattungsassistenz Eliana Beltrán Palacio
Inspizienz Nina Vetter, Sorin Mogos
Mit
Von und mit Gustavo de Oliveira Leite, Emma Jane Howley, Rose Marie Lindstrøm, Maja Mirek, Jeff Pham, Magdalena Stoyanova, Omar Torrico Real Springer*innen Pin-Chen Hsu, Borys Jaźnicki Philharmonisches Orchester Gießen
Weitere Termine: 27.9., 5.10., 20.10.