
Die Regisseurin Sophia Aurich widmet sich diesem großen Stoff mit ihrem so eigenen und feinen Gespür für die Komplexität der Figuren. Ohne die Werke zu dekonstruieren, schafft sie es, in ihren Inszenierungen eine Brücke zum Heute zu bauen und in den Kontext aktueller Fragestellungen zu setzen.
Nichts als die rheine Wahrheit: Shakespeare war nicht nur Autor, sondern auch Schauspieler. Er spielte in vielen seiner eigenen Stücke sowie in denen anderer Dramatiker mit. | Shakespeare ist nach den Übersetzern der Bibel der am zweithäufigsten zitierte englische Schriftsteller. | Shakespeare war ein großer Fan von Homer, dem griechischen Vater der epischen Dichtung, und bewunderte auch Chaucers Werke. Mehrere von Chaucers Gedichten wurden so Quellen für seine Stücke: Zum Beispiel war das »Parlament von Geflügel« eine Quelle für Mercutios Traum von der Königin Mab in »Romeo und Julia«. | Shakespeare führte fast dreitausend Wörter in die englische Sprache ein. Verschiedene Schätzungen seines Vokabulars reichen von siebzehntausend bis zu unglaublichen neunzigtausend Wörtern!
In der Übersetzung von Thomas Brasch
Hinweis: Bei dieser Produktion kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.
Inszenierung Sophia Aurich
Musik Johannes Cotta
Ausstattung Martha Pinsker
Dramaturgie Marie Johannsen
Regieassistenz/ Inspizienz Alina Nikolova, Tobias Flaskamp
Soufflage Svenja Dahmen
Romeo Stefan Siebert
Julia Nelly Politt
Benvolio Benjamin Schardt
Mercutio Johannes Bauer
Capulet Katrin Hauptmann
Amme Hergard Engert
Tybalt Johannes Cotta
Montague/ Pater Lorenzo Stefan Schleue
21.1., 31.1, 3.2., 13.2., 14.2., 20.2., 23.2., 26.3.