
Sarah, Helenes Freundin und eigentlich ungebunden, springt ein, um der Familie zu helfen. Sie läuft Gefahr, zur bequemen Dauerlösung zu werden und ihr eigenes Leben darüber zu vergessen. Lola, die Tochter der Toten, versucht, zwischen Trauer, der Sorge um ihre Geschwister und männlichen Belästigungen einen eigenen, selbstbewussten Weg zu finden. Und mit den Emotionen klarzukommen, die sie durchströmen. Deren stärkste ist die Wut.
Mareike Fallwickls Roman Die Wut, die bleibt (2022) erzählt von ungesehener Care-Arbeit, Überforderung, Rollenbildern, Widersprüchen im Leben und zwischen den Generationen und, vor allem, von weiblichem Empowerment.
Mareike Fallwickl ist Autorin und Literaturvermittlerin. Publikationen u. a. Dunkelgrün fast schwarz (2018) und Das Licht ist hier viel heller (2019). Ihr neuer Roman Und alle so still erschien im April 2024.
Bühnenfassung von Jorinde Dröse und Johanna Vater
Ab 14 Jahren
Helene Frida Österberg
Sarah Lucie Emons
Lola Emma Suthe
Sunny Swana Rode
Johannes / Direktor Staatsschauspieler Timo Tank
Leon Fabian Kulp
Alva Jeanne-Marie Bertram
Femme / Sportlehrerin Sophie von Grudzinski
Regie Brit Bartkowiak
Bühne & Kostüme Cora Saller
Musik Polina Lapkovskaja
Choreografie Baris Comak
Licht Maximilian Decker
Martin Eberle
Dramaturgie Franziska Trinkaus
Vermittlung Benedict Kömpf-Albrecht
Donnerstag, 17.4., 19:30 - 21:25
Freitag, 25.4., 19:00 - 20:55
Samstag, 3.5., 18:30 - 20:25
Samstag, 10.5., 18:30 - 20:25
Dienstag, 24.6., 19:30 - 21:25
Vorstellungsänderung
Donnerstag, 3.7., 19:30 - 21:25
Sonntag, 6.7., 18:30 - 20:25
Zum vorletzten Mal in dieser Spielzeit
Freitag, 18.7., 19:00 - 20:55
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Donnerstag, 24.7., 19:30 - 21:25